Obst- und GemüsekonserviererIn

Berufsbereiche: Chemie, Biotechnologie, Lebensmittel, Kunststoffe
Ausbildungsform: Lehre
∅ Einstiegsgehalt: € 2.070,- bis € 3.250,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2022). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

Obst- und GemüsekonserviererInnen verarbeiten Obst und Gemüse zu Halbfertigprodukten, Marmeladen sowie Obst- und Gemüsedauerwaren. Ziel aller Konservierungsmethoden ist es, Mikroorganismen (Bakterien, Schimmelpilze usw.) und natürlich vorhandene Enzyme abzutöten oder an ihrer Vermehrung zu hindern, da diese die Stoffwechselvorgänge in den Rohstoffen aktivieren.

Zur Haltbarmachung von Obst und Gemüse stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Zu den wichtigsten Konservierungsmethoden gehören das Haltbarmachen durch Erhitzen (Kochen; Pasteurisieren = Erhitzen auf Temperaturen unter 100°C; Sterilisieren = Erhitzen auf Temperaturen über 100°C), das Haltbarmachen durch Anwendung von Kälte (Kühlen, Frosten, Tiefgefrieren), das Haltbarmachen durch Wasserentzug (Trocknen, Konzentrieren), das Haltbarmachen durch Salzen oder Zuckern sowie das Haltbarmachen durch chemische Konservierung. Die Auswahl der jeweiligen Konservierungstechnik ist vom Rohstoff und vom gewünschten Endprodukt abhängig.

Obst- und GemüsekonserviererInnen sind vorwiegend in Industriebetrieben, weniger in Gewerbebetrieben beschäftigt. In Industriebetrieben ist die Verarbeitung von Obst und Gemüse weitgehend automatisiert. Sie erfolgt meist an elektronisch gesteuerten Produktionsanlagen, angefangen von der automatischen Rohstoffzufuhr bis hin zur Verpackung der fertiggestellten Produkte. Die wenigen Tätigkeiten, die noch händisch ausgeführt werden, wie z.B. das Sortieren von Obst und Gemüse vor der Verarbeitung, werden meist von Hilfskräften durchgeführt.

Aufgabe der in Industriebetrieben beschäftigten Obst- und GemüsekonserviererInnen ist daher vorwiegend die Planung und Überwachung des Produktionsvorganges sowie die Kontrolle der Endprodukte.

Obst- und GemüsekonserviererInnen zählen die Rohware aus und übernehmen sie. Sie überprüfen die Qualität der verwendeten Rohstoffe, führen Eignungskontrollen durch und legen den Verwendungszweck fest. Dann sorgen sie für eine sachgerechte Lagerung der Rohstoffe sowie der Halb- und Fertigprodukte und nehmen regelmäßige Kontrollen der Lagerbedingungen vor. Sie setzen die Produktionsanlagen in Betrieb und geben die Steuerungsdaten (Auslesen, Waschen, Zurichten, Zerkleinern) ein. Während des Produktionsablaufes bedienen sie die einzelnen Maschinen, kontrollieren den Wasserfluss und stellen somit einen störungsfreien Produktionsablauf sicher. Sie sind für die Koordination der einzelnen Produktionsabschnitte innerhalb einer Abteilung bzw. einer Fertigungslinie zuständig. Zur Überprüfung der Produktqualität entnehmen sie laufend Proben.

Neben den Tätigkeiten in der Produktion gehört auch die Wartung, Reinigung und Desinfektion der Maschinen und Anlagen zu ihrem Aufgabenbereich. Weiters arbeiten sie bei der Entwicklung neuer Rezepturen und Produkte mit.

In Gewerbebetrieben, die meist kleine Familienbetriebe sind, spielt die händische Arbeit (Verlesen von Obst und Gemüse, Würzen, Einfüllen in Gläser usw.) noch eine größere Rolle, da vorwiegend Spezialitäten aus erlesener Qualität hergestellt werden. Im Gegensatz zur automatisierten Produktion werden unter größeren Anforderungen Marktnischen mit Spezialware und handgelegter Ware betreut.

Obst- und GemüsekonserviererInnen verarbeiten Obst und Gemüse zu Halbfertigprodukten, Marmeladen sowie Obst- und Gemüsedauerwaren. Ziel aller Konservierungsmethoden ist es, Mikroorganismen (Bakterien, Schimmelpilze usw.) und natürlich vorhandene Enzyme abzutöten oder an ihrer Vermehrung zu hindern, da diese die Stoffwechselvorgänge in den Rohstoffen aktivieren.

Zur Haltbarmachung von Obst und Gemüse stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Zu den wichtigsten Konservierungsmethoden gehören das Haltbarmachen durch Erhitzen (Kochen; Pasteurisieren = Erhitzen auf Temperaturen unter 100°C; Sterilisieren = Erhitzen auf Temperaturen über 100°C), das Haltbarmachen durch Anwendung von Kälte (Kühlen, Frosten, Tiefgefrieren), das Haltbarmachen durch Wasserentzug (Trocknen, Konzentrieren), das Haltbarmachen durch Salzen oder Zuckern sowie das Haltbarmachen durch chemische Konservierung. Die Auswahl der jeweiligen Konservierungstechnik ist vom Rohstoff und vom gewünschten Endprodukt abhängig.

Obst- und GemüsekonserviererInnen sind vorwiegend in Industriebetrieben, weniger in Gewerbebetrieben beschäftigt. In Industriebetrieben ist die Verarbeitung von Obst und Gemüse weitgehend automatisiert. Sie erfolgt meist an elektronisch gesteuerten Produktionsanlagen, angefangen von der automatischen Rohstoffzufuhr bis hin zur Verpackung der fertiggestellten Produkte. Die wenigen Tätigkeiten, die noch händisch ausgeführt werden, wie z.B. das Sortieren von Obst und Gemüse vor der Verarbeitung, werden meist von Hilfskräften durchgeführt.

Aufgabe der in Industriebetrieben beschäftigten Obst- und GemüsekonserviererInnen ist daher vorwiegend die Planung und Überwachung des Produktionsvorganges sowie die Kontrolle der Endprodukte.

Obst- und GemüsekonserviererInnen zählen die Rohware aus und übernehmen sie. Sie überprüfen die Qualität der verwendeten Rohstoffe, führen Eignungskontrollen durch und legen den Verwendungszweck fest. Dann sorgen sie für eine sachgerechte Lagerung der Rohstoffe sowie der Halb- und Fertigprodukte und nehmen regelmäßige Kontrollen der Lagerbedingungen vor. Sie setzen die Produktionsanlagen in Betrieb und geben die Steuerungsdaten (Auslesen, Waschen, Zurichten, Zerkleinern) ein. Während des Produktionsablaufes bedienen sie die einzelnen Maschinen, kontrolli…

  • ab 26.01.2024
    Zu jedem Bauernhof gehört in der Regel ein Garten. Er prägt das Gesamtbild des Hofes und dient als Nutz-, Erholungs- und Freizeitraum. Früher diente der Bauerngarten vor allem der Selbstversorgung der Familie mit Obst und Gemüse, aber auch Heilkräuter und einzelne Zierpflanzen fanden ihren Platz. <br>Der Lehrgang "Gartenbäuerin" ist umfangreich und vielseitig. In insgesamt 152 Stunden erweitern die Teilnehmenden ihr Wissen rund um Garten, Pflanzen, Blumen, Sträucher und vieles mehr. Sie erhalten zahlreiche Tipps zum richtigen Pflanzen, Pflegen und Ernten sowie Anregungen zur kreativen Gartengestaltung. <br>"Gartenbäuerinnen" sind Botschafter:innen für regionale, bäuerliche Gartenkultur. Sie geben ihr Wissen an Interessierte weiter und zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten der Gartennutzung sein können. Die Zusatzqualifikation "Gartenbäuerin" ermöglicht Bäuerinnen und Bauern ein zusätzliches Einkommen und ein zweites Standbein neben der Landwirtschaft.<br><br>Inhalt:<br>Modul 1: Persönlichkeitsbildung<br>Modul 2: Allgemeine Information, Begriffsbestimmung: Was sind Gärten? Einführung in die Historie von Gartennutzungen<br>Modul 3: Grundlagen des Gartenbaus<br>Modul 4: Gartenpflanzen und ihre Verwendung<br>Modul 5: Gartengestaltung und kreatives Gestalten<br>Modul 6: Dienstleistung rund um dem Garten - Marketing<br>Modul 7: Recht und Sicherheit<br>Modul 8: Exkursionen und praktische Übungen<br>Der Lehrgang ist mit 12,5 ECTS (wba) akkreditiert

    Institut:
    Ländliches Fortbildungsinstitut OÖ (LFI)

    Wo:
    4021 Linz, Seminarhaus auf der Gugl

    Wann:
    26.01.2024 - 11.10.2024

  • ab 31.01.2024
    Agroforstwirtschaft bezeichnet ein Produktionssystem, das landwirtschaftliche Unterkulturen mit Obst-, Wildobst- oder Wertholzbäumen kombiniert. Die Vorteile sind verminderte Erosion, Lebensraum für Nützlinge, erhöhte Wasser-, Nährstoff- und Kohlenstoffspeicherung usw. Wir blicken in die Schweiz zu Mareike Jäger, Dozentin für landwirtschaftliche Produktionssysteme an der Zürcher Hochschule, die den Teilnehmenden neben den Grundlagen der Agroforstwirtschaft auch erfolgreiche Schweizer Beispiele vorstellen wird.<br><br>Ein Onlineseminar ist ein über das Internet durchgeführtes Seminar, an dem Sie von zu Hause aus live vor dem Computer teilnehmen können. Sie können die Vorträge verfolgen und Fragen stellen. Als Teilnehmer:in sind Sie mit Ihrem Namen sichtbar und können bei Bedarf Ihr Mikrofon und Video zuschalten. <br><br>Sie benötigen für die Teilnahme am Onlineseminar: <br>Computer, Laptop oder Tablet<br>Breitbandinternet<br>Mikrofon und Lautsprecher oder Headset/Kopfhörer<br>Kooperationveranstaltung mit BIO AUSTRIA<br><br>Bei Live-Onlineveranstaltungen (Webinar, Onlineseminar, ...) wird eine Teilnahmebestätigung nur für eine Person pro Endgerät ausgestellt.

    Institut:
    Ländliches Fortbildungsinstitut OÖ (LFI)

    Wo:
    0 online, Online-Seminarraum

    Wann:
    31.01.2024 - 31.01.2024

  • ab 08.04.2024
    Nachhaltiges Konsumieren bedeutet: „So leben, einkaufen und kochen, dass es mir und auch den anderen – auch in Zukunft – gut geht!“<br>Gemeinsam erörtern wir, was sind die Grundsätze von Nachhaltigkeit: Was bedeutet das für jeden Einzelnen von uns? Was sind die Dimensionen einer nachhaltigen Ernährung? Welche Bedeutung hat der Transport und die Herkunft unserer täglichen Lebensmittel? Wie erkenne ich heimische Lebensmittel? Wann hat Obst und Gemüse Saison? Wie schaut es aus mit Einkauf, Lagerung und Haltbarkeit? Wie kann ich Lebensmittelabfälle vermeiden und was ist Foodsharing?<br>Begeben wir uns gemeinsam in die spannende, aber im Alltag gar nicht so leicht umsetzbare Welt der nachhaltigen Ernährung! Werden wir gemeinsam aktiv – dieser Workshop kann der erste Schritt sein!

    Institut:
    Ländliches Fortbildungsinstitut OÖ (LFI)

    Wo:
    4840 Vöcklabruck, Landwirtschaftskammer Gmunden Vöcklabruck

    Wann:
    08.04.2024 - 08.04.2024

  • 1 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Problemlösungsfähigkeit
  • 14 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Projektmanagement-Kenntnisse
  • HACCP
  • Hygienemanagement in der Lebensmittelproduktion und -verarbeitung
  • Kalkulation
  • Lebensmittelchemie
  • Lebensmittelkonservierung
  • Lebensmitteluntersuchung
  • Messtechnik
  • Produktionsablaufplanung
  • Produktionssteuerung
  • Produktionsüberwachung
  • Rezepturen entwickeln
  • Verpackungstechnik
  • Verwiegen von Rohstoffen