SchädlingsbekämpferIn
Berufsbereiche: Chemie, Biotechnologie, Lebensmittel, KunststoffeAusbildungsform: Lehre
Berufsbeschreibung
SchädlingsbekämpferInnen führen Maßnahmen zur Bekämpfung pflanzlicher und tierischer Schädlinge (z.B. Ratten, Mäuse, Ameisen, Flöhe, Wanzen, Schaben, Pilze, aber auch Wildkräuter) in Gebäuden (z.B. in Kanalisationsanlagen, Krankenhäusern, Schulen, Lebensmittel- und Gastronomiebetrieben, Wohnhäusern) und im Freien (z.B. öffentliche Gartenanlagen, auf Feld- und Waldflächen) durch.
Schädlinge werden in Hygiene- oder Gesundheitsschädlinge, Vorratsschädlinge und Materialschädlinge unterschieden. Zu den Aufgabenbereichen der SchädlingsbekämpferInnen gehören die Vorbeugung, Inspektion, Eindämmung, Beseitigung sowie die Nachkontrolle.
Die SchädlingsbekämpferInnen entscheiden über den Einsatz der verwendeten Mittel, wobei sie z.B. Umweltschutz, Tierschutz, klimatische und wettermäßige Bedingungen, aber auch die Frage, ob Kinder oder alte Menschen im Haushalt leben, berücksichtigen. Sie verwenden anerkannte, regelmäßig gewartete Geräte, die hinsichtlich Leistung und Sicherheit geprüft sind. Dabei sorgen sie für ein sorgsames, vorschriftengerechtes (Gesetze und Verordnungen des österreichischen Staates, der Landesbehörden als auch von der EU), risikobewusstes und umweltschonendes (ökologischer Schädlingsbekämpfung) Ausbringen der Mittel.
Zu den wichtigsten Aufgaben der SchädlingsbekämpferInnen gehört die Rattenbekämpfung, die in Wien gesetzlich vorgeschrieben ist. In allen Gebäuden müssen in Zeitabständen von 2 Monaten und außerdem bei akutem Befall Rattengifte ausgelegt werden. Das Stadtgebiet ist hiefür in Rayons eingeteilt, die den einzelnen Betrieben zugeordnet sind. Die SchädlingsbekämpferInnen legen an geeigneten Plätzen Rattenköder aus und bringen zur Vermeidung von Unfällen Tafeln mit Hinweisen über die Gefährlichkeit der ausgelegten Gifte an. Für die Bekämpfung von Ratten in der Kanalisation sind in Wien nicht die Schädlingsbekämpfer, sondern die Kanalräumer zuständig. In den übrigen Bundesländern werden die SchädlingsbekämpferInnen nur bei besonderem Bedarf mit der Rattenbekämpfung beauftragt, wobei die Maßnahmen hier auch das Kanalsystem einschließen.
Die Bekämpfung von Vorratsschädlingen führen die SchädlingsbekämpferInnen meist in Nahrungsmittelbetrieben durch. Dabei setzen sie für Menschen möglichst ungiftige Chemikalien ein, die sie durch Vernebeln (Versprühen eines fein zerstäubten flüssigen Wirkstoffes) in den Räumen verbreiten. Sie bringen auch Detektoren (Insektenfallen mit Sexuallockstoffen) an, um die Lagerräume schädlingsfrei zu halten.
Weitere Aufgaben der SchädlingsbekämpferInnen sind die Taubenabwehr, wobei sie Netze über Lichthöfen, an Loggien und Balkonen anbringen, die Bekämpfung von Mauerschwamm und Mauerpilzen durch Abschlagen des Verputzes und Behandlung der angegriffenen Mauerstellen mit desinfizierenden Mitteln, der Holzschutz und der Hygieneschutz (Bekämpfung von Schädlingsinsekten wie Wanzen, Flöhe, Läuse, Küchenschaben).
Der Pflanzenschutz (Bekämpfung von Schädlingsinsekten, Pilzen, Unkraut) fällt zwar ebenfalls in den Zuständigkeitsbereich der Schädlingsbekämpfer, wird aber in der Praxis fast immer von den Landwirten selbst durchgeführt.
SchädlingsbekämpferInnen führen Maßnahmen zur Bekämpfung pflanzlicher und tierischer Schädlinge (z.B. Ratten, Mäuse, Ameisen, Flöhe, Wanzen, Schaben, Pilze, aber auch Wildkräuter) in Gebäuden (z.B. in Kanalisationsanlagen, Krankenhäusern, Schulen, Lebensmittel- und Gastronomiebetrieben, Wohnhäusern) und im Freien (z.B. öffentliche Gartenanlagen, auf Feld- und Waldflächen) durch.
Schädlinge werden in Hygiene- oder Gesundheitsschädlinge, Vorratsschädlinge und Materialschädlinge unterschieden. Zu den Aufgabenbereichen der SchädlingsbekämpferInnen gehören die Vorbeugung, Inspektion, Eindämmung, Beseitigung sowie die Nachkontrolle.
Die SchädlingsbekämpferInnen entscheiden über den Einsatz der verwendeten Mittel, wobei sie z.B. Umweltschutz, Tierschutz, klimatische und wettermäßige Bedingungen, aber auch die Frage, ob Kinder oder alte Menschen im Haushalt leben, berücksichtigen. Sie verwenden anerkannte, regelmäßig gewartete Geräte, die hinsichtlich Leistung und Sicherheit geprüft sind. Dabei sorgen sie für ein sorgsames, vorschriftengerechtes (Gesetze und Verordnungen des österreichischen Staates, der Landesbehörden als auch von der EU), risikobewusstes und umweltschonendes (ökologischer Schädlingsbekämpfung) Ausbringen der Mittel.
Zu den wichtigsten Aufgaben der SchädlingsbekämpferInnen gehört die Rattenbekämpfung, die in Wien gesetzlich vorgeschrieben ist. In allen Gebäuden müssen in Zeitabständen von 2 Monaten und außerdem bei akutem Befall Rattengifte ausgelegt werden. Das Stadtgebiet ist hiefür in Rayons eingeteilt, die den einzelnen Betrieben zugeordnet sind. Die SchädlingsbekämpferInnen legen an geeigneten Plätzen Rattenköder aus und bringen zur Vermeidung von Unfällen Tafeln mit Hinweisen über die Gefährlichkeit der ausgelegten Gifte an. Für die Bekämpfung von Ratten in der Kanalisation sind in Wien nicht die Schädlingsbekämpfer, sondern die Kanalräumer zuständig. In den übrigen Bundesländern werden die SchädlingsbekämpferInnen nur bei besonderem Bedarf mit der Rattenbekämpfung beauftragt, wobei die Maßnahmen hier auch das Kanalsystem einschließen.
Die Bekämpfung von Vorratsschädlingen führen die SchädlingsbekämpferInnen meist in Nahrungsmittelbetrieben durch. Dabei setzen sie für Menschen möglichst ungiftige Chemikalien ein, die sie durch Vernebeln (Ver…
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ab 09.04.2025
Onlineseminar: Nützlinge — fleißige Helfer im Naturgarten
Bei unserer Veranstaltung 'Nützlinge — fleißige Helfer im Naturgarten' lernen Sie alles über die kleinen Helfer, die Ihre Pflanzen schützen und das ökologische Gleichgewicht im Garten aufrechterhalten. Erfahren Sie, welche Insekten und Tiere als natürliche Schädlingsbekämpfer fungieren und wie Sie sie in Ihren Garten locken können. Sie erhalten wertvolle Tipps zur Gestaltung eines naturnahen Gartens und wie Sie Nistplätze und Futterquellen für nützliche Insekten schaffen können.
Institut:
Ländliches Fortbildungsinstitut OÖ (LFI)Wo:
0 online, Online-SeminarraumWann:
09.04.2025 - 09.04.2025
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
- 9 fachliche berufliche Kompetenzen
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8
Abfallwirtschaftskenntnisse
- Abfallanalyse
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Abfallaufbereitung (1)
- Thermische Abfallbehandlung
- Abfalllagerung
- Abfalllogistik
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Abwasserwirtschaft (10)
- Abwasseranalyse
- Abwassermanagement
- Abwasserreinigung
- Bedienung von Rohr- und Kanalkameras
- Biologische Reinigung von Abwasser
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- Kanalinspektion
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- Modellunterstützter Kläranlagenbetrieb
- Ortung von Abwasserleitungen
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Abfallmanagement (2)
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- Statistische Erfassung von Abfallströmen
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- Entsorgung von Problemstoffen
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Recycling (2)
- Recyclingtechnik
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5
Arbeit mit Geräten, Maschinen und Anlagen
- Arbeit mit elektronisch gesteuerten Produktionsanlagen
- Reparatur und Service von Maschinen und Anlagen
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Rohrreinigungsfahrzeuge (3)
- Bedienung von Rohrreinigungsfahrzeugen
- Reparatur von Rohrreinigungsfahrzeugen
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Baumaschinen (1)
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- Bedienung von Fräsmaschinen
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1
Kenntnis berufsspezifischer Rechtsgrundlagen
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Berufsspezifisches Recht (2)
- Grundlagen des Abfallwirtschaftsrechts
- Grundlagen des Chemikalienrechts
-
Berufsspezifisches Recht (2)
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3
Labormethodenkenntnisse
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Chemische Labormethoden (2)
- Chemische Analyseverfahren
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Proben (1)
- Probennahme
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Durchführung von Materialprüfungen (1)
- Durchführung von Dichtheitsprüfungen
-
Chemische Labormethoden (2)
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2
Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
- Steuerungs- und Regelungstechnik
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Durchführung von Messungen und Tests (1)
- Dokumentation von Messergebnissen
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3
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Reinigung von Kanal- und Abwasseranlagen (1)
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Schädlingsbekämpfung (1)
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2
Texterstellung und -bearbeitung
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Umwelttechnikkenntnisse
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Wertstoffmanagement (2)
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Verfahrenstechnik-Kenntnisse
- Chemische Verfahrenstechnik
- Verfahrenstechnische Prozesse
- 1 überfachliche berufliche Kompetenzen
- Unempfindlichkeit der Haut
- 12 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Schichtarbeit
- Abfallbeauftragten-Ausbildung
- Abfallwirtschaftskenntnisse
- Bereitschaft zur Schichtarbeit
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- Abwasseranalyse
- Arbeit mit elektronisch gesteuerten Produktionsanlagen
- Chemische Verfahrenstechnik
- Deponieverwaltung
- Grundlagen des Abfallwirtschaftsrechts
- Kundenberatung
- Reinigung von Kanal- und Abwasseranlagen