BerufsjägerIn

Berufsbereiche: Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft / Umwelt
Ausbildungsform: mittlere und höhere Schulen
∅ Einstiegsgehalt BMS: € 1.980,- bis € 3.130,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Dieser Beruf kann nur ausgeübt werden, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung abgeschlossen wurde. Auch die beruflichen Tätigkeiten orientieren sich an den gesetzlich vorgegebenen Inhalten der Ausbildung.

Berufsbeschreibung

Der Aufgabenbereich von BerufsjägerInnen umfasst die Beobachtung, Klassifizierung, Bestandszählung, Hege und Bejagung von Wildtieren zur Sicherung eines artenreichen Wildbestandes im Revier. Im Fokus ihrer Tätigkeit steht die Verbesserung von Lebensraum und Lebensumständen des Wildbestandes in einem bestimmten Bereich.

BerufsjägerInnen kennen die Lebensansprüche und Gewohnheiten der verschiedenen Tierarten. Auf ihren Reviergängen beobachten sie das Verhalten des Wildes, ordnen die Tiere in Klassen ein und führen Bestandszählungen durch. Sie gestalten den Lebensraum des Wildes nach ökologischen Kriterien und üben die Jagd entsprechend den rechtlichen Bestimmungen fachgerecht aus. Wird beispielsweise ein zu großer Wildbestand festgestellt, sorgen BerufsjägerInnen für eine gezielte Verringerung des Wildes durch die Jagd und achten auf die Einhaltung der Gesetze durch die Jagdausübungsberechtigten. Weiters führen BerufsjägerInnen Kontrollgänge zur Bekämpfung von Wilddiebstahl durch. Wenn notwendig, treffen sie Maßnahmen zur Bekämpfung von Wildtierkrankheiten wie Tollwut und verringern den kranken Wildbestand durch Abschuss. Im Winter sind BerufsjägerInnen für die Wildfütterung zur Erhaltung des Wildbestands verantwortlich, verteilen Futter auf Futterstände und sorgen für deren Reinigung und Desinfektion.

Darüber hinaus führen BerufsjägerInnen den für den Jagdbetrieb notwendigen Schriftverkehr mit den zuständigen Bezirkshauptmannschaften, den BezirksjägermeisterInnen und den Jagdverbänden durch. BerufsjägerInnen sind auch bei Umwelt- und Naturschutzvorhaben beteiligt, z.B. wirken sie bei der Erhaltung von Feuchtmooren und Sümpfen mit und sichern so den natürlichen Lebensraum verschiedener Wildarten. Weiters treffen sie Maßnahmen im Bereich der Waldbewirtschaftung, um die Lebensgrundlagen gefährdeter Tiere zu sichern. In diesem Zusammenhang werden BerufsjägerInnen auch häufig zu forstwirtschaftlichen Tätigkeiten herangezogen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Bestandszählungen durchführen
  • Verhalten des Wildes beobachten
  • Gesetzlich geregelte Jagden durchführen
  • Natürlichen Lebensraum verschiedener Wildarten schützen
  • Wildtierkrankheiten vorbeugen und bekämpfen
  • Zu großen Wildbestand verringern
  • Futterkrippen und Hochstände warten und reparieren

Der Aufgabenbereich von BerufsjägerInnen umfasst die Beobachtung, Klassifizierung, Bestandszählung, Hege und Bejagung von Wildtieren zur Sicherung eines artenreichen Wildbestandes im Revier. Im Fokus ihrer Tätigkeit steht die Verbesserung von Lebensraum und Lebensumständen des Wildbestandes in einem bestimmten Bereich.

BerufsjägerInnen kennen die Lebensansprüche und Gewohnheiten der verschiedenen Tierarten. Auf ihren Reviergängen beobachten sie das Verhalten des Wildes, ordnen die Tiere in Klassen ein und führen Bestandszählungen durch. Sie gestalten den Lebensraum des Wildes nach ökologischen Kriterien und üben die Jagd entsprechend den rechtlichen Bestimmungen fachgerecht aus. Wird beispielsweise ein zu großer Wildbestand festgestellt, sorgen BerufsjägerInnen für eine gezielte Verringerung des Wildes durch die Jagd und achten auf die Einhaltung der Gesetze durch die Jagdausübungsberechtigten. Weiters führen BerufsjägerInnen Kontrollgänge zur Bekämpfung von Wilddiebstahl durch. Wenn notwendig, treffen sie Maßnahmen zur Bekämpfung von Wildtierkrankheiten wie Tollwut und verringern den kranken Wildbestand durch Abschuss. Im Winter sind BerufsjägerInnen für die Wildfütterung zur Erhaltung des Wildbestands verantwortlich, verteilen Futter auf Futterstände und sorgen für deren Reinigung und Desinfektion.

Darüber hinaus führen BerufsjägerInnen den für den Jagdbetrieb notwendigen Schriftverkehr mit den zuständigen Bezirkshauptmannschaften, den BezirksjägermeisterInnen und den Jagdverbänden durch. BerufsjägerInnen sind auch bei Umwelt- und Naturschutzvorhaben beteiligt, z.B. wirken sie bei der Erhaltung von Feuchtmooren und Sümpfen mit und sichern so den natürlichen Lebensraum verschiedener Wildarten. Weiters treffen sie Maßnahmen im Bereich der Waldbewirtschaftung, um die Lebensgrundlagen gefährdeter Tiere zu sichern. In diesem Zusammenhang werden BerufsjägerInnen auch häufig zu forstwirtschaftlichen Tätigkeiten herangezogen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Bestandszählungen durchführen
  • Verhalten des Wildes beobachten
  • Gesetzlich geregelte Jagden durchführen
  • Natürlichen Lebensraum verschiedener Wildarten schützen
  • Wildtierkrankheiten vorbeugen und bekämpfen
  • Zu großen Wildbestand verringern
  • Futterkrippen und Hochstände warten und reparieren
  • 13 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Jagdschein
  • Waldbewirtschaftungskenntnisse
  • Bejagung von Wild
  • Errichtung von jagdlichen Reviereinrichtungen
  • Falknerjagdschein
  • Fleischzerlegung
  • Forstwirtschaft und Holzwirtschaft
  • Jagd
  • Tierhaltung
  • Verhütung von Wildschäden
  • Wildbestandskontrolle
  • Wildschutz
  • Wildtierökologie