Systemgastronomiefachmann/-frau

Berufsbereiche: Tourismus, Gastgewerbe, Freizeit
Ausbildungsform: Lehre
Lehrzeit: 3 Jahre ∅ Einstiegsgehalt: ab € 1.860,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2022). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

"Systemgastronomie" ist der Sammelbegriff für sogenannte Fast-Food-Restaurants (fast food = schnelles Essen), die Schnellgerichte und Schnellimbisse anbieten und meist als Filialen großer Restaurantketten geführt werden. Die weltweit größte und bekannteste Fast-Food-Kette ist das US-amerikanische Unternehmen "McDonald’s". Die Systemgastronomie zeichnet sich dadurch aus, dass die Speisen größtenteils nicht im Restaurant selbst zubereitet werden, sondern als Fertig- oder Halbfertiggerichte von zentralen Produktionsbetrieben bezogen werden. Da im Restaurant nur mehr wenige Handgriffe erforderlich sind (Erhitzen, Backen/Braten, Garnieren usw.), können Bestellungen sehr rasch erledigt werden. Für das Funktionieren dieses Systems ist natürlich eine perfekte Organisation sowohl der gesamten Restaurantkette als auch des einzelnen Filialbetriebes erforderlich. Daher werden heute vom Personal umfangreiche Kenntnisse und Fertigkeiten in allen Bereichen der Systemgastronomie verlangt.

Der Aufgabenbereich der Systemgastronomiefachleute ist sehr vielfältig. Im Küchenbereich bereiten die Systemgastronomiefachleute die Speisen zu bzw. sie verarbeiten die Halbfertigprodukte. Dazu gehört das Vorbereiten der Lebensmittel (vor allem durch Schneidetechniken) und das Herstellen und Anrichten der Speisen des betrieblichen Speisenangebotes. Systemgastronomiefachleute wissen über die gängigsten Rezepte sowie über die Verarbeitung von Halbfertig-Produkten ("Convenience") Bescheid. Oft erstellen sie jedoch auch einfache Menüs (z.B. Suppen, Süßspeisen und Mehlspeisen, kalte und warme Vorspeisen, Hauptspeisen, Salate und Saucen) oder verwenden zugekaufte Produkte und bereiten verschiedene Aufgussgetränke zu. Bei all diesen Tätigkeiten müssen sie sich streng an die Hygienevorschriften halten. (Sauberkeit, Ablaufdaten der Speisen berücksichtigen ...). Dafür führen sie laufend Qualitätskontrollen durch. Außerdem sind sie für die Wartung der Arbeitsgeräte und die fachgerechte Lagerhaltung zuständig. Die Systemgastronomiefachleute kontrollieren den Bestand der Waren, bestellen gegebenenfalls nach und wickeln die Lieferformalitäten ab. Sie prüfen die Lieferungen auf Gewicht, Menge und sichtbare Schäden und reklamieren, falls es erforderlich ist. Sie kontrollieren die Lagerbedingungen der Waren (vor allem Lagertemperaturen für Speisen und Getränke) und achten auf die Einhaltung einer ununterbrochenen Kühlkette. Sie führen von Zeit zu Zeit Inventuren durch und erstellen die Inventarlisten.

Im Servicebereich haben Systemgastronomiefachleute engen Kundenkontakt. Sie nehmen die Bestellungen entgegen, und geben die Speisen und Getränke aus, bzw. servieren sie. Danach stellen sie die Rechnungen aus und kassieren die Rechnungsbeträge.

Daneben erfüllen sie aber noch zahlreiche weitere Aufgaben wie etwa die Vorbereitung und Durchführung von Werbeaktionen oder das Dekorieren der Gasträume. Schließlich erledigen die Systemgastronomiefachleute auch verschiedene Verwaltungsaufgaben. Sie führen die Kassa-Abrechnung, erstellen Verkaufsstatistiken und bestreiten die Personalplanung und -verwaltung). Manchmal fällt auch die Vorbereitung und Durchführung von Schulungsmaßnahmen (z.B. für neues Personal) in ihren Aufgabenbereich.

Weiters sind die Systemgastronomiefachleute mit den gesetzlichen Vorschriften zur Abfallbewirtschaftung vertraut (Mülltrennung, Behandlung von Sonderabfällen, Behandeln biogener Abfälle). Sie setzen Maßnahmen zur Müllvermeidung, Müllverringerung und Müllverwertung (insbesondere beim Einkauf) und achten auf den wirtschaftlichen und Umwelt schonenden Einsatz von Energie und Gebrauchsgegenständen.

"Systemgastronomie" ist der Sammelbegriff für sogenannte Fast-Food-Restaurants (fast food = schnelles Essen), die Schnellgerichte und Schnellimbisse anbieten und meist als Filialen großer Restaurantketten geführt werden. Die weltweit größte und bekannteste Fast-Food-Kette ist das US-amerikanische Unternehmen "McDonald’s". Die Systemgastronomie zeichnet sich dadurch aus, dass die Speisen größtenteils nicht im Restaurant selbst zubereitet werden, sondern als Fertig- oder Halbfertiggerichte von zentralen Produktionsbetrieben bezogen werden. Da im Restaurant nur mehr wenige Handgriffe erforderlich sind (Erhitzen, Backen/Braten, Garnieren usw.), können Bestellungen sehr rasch erledigt werden. Für das Funktionieren dieses Systems ist natürlich eine perfekte Organisation sowohl der gesamten Restaurantkette als auch des einzelnen Filialbetriebes erforderlich. Daher werden heute vom Personal umfangreiche Kenntnisse und Fertigkeiten in allen Bereichen der Systemgastronomie verlangt.

Der Aufgabenbereich der Systemgastronomiefachleute ist sehr vielfältig. Im Küchenbereich bereiten die Systemgastronomiefachleute die Speisen zu bzw. sie verarbeiten die Halbfertigprodukte. Dazu gehört das Vorbereiten der Lebensmittel (vor allem durch Schneidetechniken) und das Herstellen und Anrichten der Speisen des betrieblichen Speisenangebotes. Systemgastronomiefachleute wissen über die gängigsten Rezepte sowie über die Verarbeitung von Halbfertig-Produkten ("Convenience") Bescheid. Oft erstellen sie jedoch auch einfache Menüs (z.B. Suppen, Süßspeisen und Mehlspeisen, kalte und warme Vorspeisen, Hauptspeisen, Salate und Saucen) oder verwenden zugekaufte Produkte und bereiten verschiedene Aufgussgetränke zu. Bei all diesen Tätigkeiten müssen sie sich streng an die Hygienevorschriften halten. (Sauberkeit, Ablaufdaten der Speisen berücksichtigen ...). Dafür führen sie laufend Qualitätskontrollen durch. Außerdem sind sie für die Wartung der Arbeitsgeräte und die fachgerechte Lagerhaltung zuständig. Die Systemgastronomiefachleute kontrollieren den Bestand der Waren, bestellen gegebenenfalls nach und wickeln die Lieferformalitäten ab. Sie prüfen die Lieferungen auf Gewicht, Menge und sichtbare Schäden und reklamieren, falls es erforderlich ist. Sie kontrollieren die Lager…

  • 10 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Schichtarbeit
  • Sonn- und Feiertagsdienst
  • Kochkenntnisse
  • Anrichten von Speisen
  • Beschwerdemanagement
  • Buffetservice
  • Kassieren im Gastgewerbe
  • Lagerhaltung
  • Lagerhygiene
  • Speiseservice