TiefbauerIn

Berufsbereiche: Bau, Baunebengewerbe, Holz, Gebäudetechnik
Ausbildungsform: Lehre
Lehrzeit: 3 Jahre ∅ Einstiegsgehalt: ab € 2.960,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2022). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Der Lehrberuf "TiefbauerIn" kann auch in einer erweiterten 4-jährigen Form erlernt werden! Siehe die Lehrberufe TiefbauspezialistIn - Schwerpunkt Baumaschinenbetrieb (Lehre)TiefbauspezialistIn - Schwerpunkt Siedlungswasserbau (Lehre) und TiefbauspezialistIn - Schwerpunkt Verkehrswegebau (Lehre).

Berufsbeschreibung

Der Tiefbau ist einer der bedeutendsten Teilbereiche des Bauwesens und umfasst so vielfältige Bauvorhaben wie Straßenbau, Brückenbau, Eisenbahnbau, Kanalbau und ähnliches. Neben dem Lehrberuf "BetonbauerIn" (Vorläufer "SchalungsbauerIn"), der aber speziell auf alle Arten des Betonbaus im Hoch- und Tiefbau ausgerichtet ist, und dem Lehrberuf "HochbauerIn" (Vorläufer "MaurerIn") im Hochbau, ist der Lehrberuf "TiefbauerIn" einer der wichtigsten Lehrberufe im Bauwesen.

Die Aufgabenbereiche der TiefbauerInnen sind sehr vielfältig: Dazu gehören vor allem die Aufnahme und Vermessung des Geländes bzw. der Baustelle, die Baustelleneinrichtung unter Beachtung der Sicherungsmaßnahmen im Tiefbau, die Herstellung von Baugruben und Künetten (Schächten), die Herstellung der Flachgründungen (Fundamente aus Beton) und fallweise der Tiefgründungen (zusätzliche tiefreichende senkrechte Stützen aus Beton/Metall), das Aufstellen von Gerüsten, die Herstellung von Schalungen (Betongussformen aus Holz/Kunststoff), die Herstellung von Straßenunter- und -oberbau, die Herstellen von Schüttungen, Böschungen und Böschungssicherungen, die Herstellen von Natursteinmauerwerk sowie das Verlegen von Rohrkanälen samt Schachtherstellung und Straßeneinbauten. TiefbauerInnen erfüllen auch zahlreiche Planungs- und Verwaltungsaufgaben: Sie führen die Baudokumentation durch, erstellen Bautageberichte und sorgen für die Beweissicherung hinsichtlich aller Bau-Umstände (für den Fall von Reklamationen seitens der Auftraggeber); diese Arbeiten werden heute meist mittels elektronischem Datenmanagement durchgeführt (Eingabe aller Daten in eine Datenbank). Entsprechend der Vielfalt der Aufgaben sind auch die Anforderungen an die TiefbauerInnen. Sie benötigen z.B. umfassende und genaue Kenntnisse der Bau- und Hilfsstoffe (Eigenschaften, Verwendungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten, Verarbeitungsrichtlinien, schädliche Einflüsse und entsprechenden Gegenmaßnahmen, Transport, Lagerung usw.), der Werkzeuge und Baumaschinen (Handhabung, Instandhaltung), der Baugesetze, Baunormen und Richtlinien, der bautechnische Leistungsbeschreibungen (LBVI), der Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen (RVS) und vieles mehr.

Auf der Baustelle beginnen die TiefbauerInnen ihre Tätigkeit mit der Planung des Bauablaufs. Als Planungsunterlagen verwenden sie die Baupläne und die Material- und Stücklisten des Planungsbüros; teilweise erstellen sie auch selber eigene Handskizzen und Zeichnungen von Ausführungsdetails der Bauteile. Dann richten sie die Baustelle ein und treffen die erforderlichen Baustellensicherungsmaßnahmen entsprechend den einschlägigen Sicherheits- und Verkehrsvorschriften (z.B. Baustellenabsicherung, Schutzgerüste, Signal- und Funkanlagen). Sie vermessen die Baustelle, stellen sgn. Schnurgerüste auf (Holz- oder Metallböcke, an denen die Schnüre zur Positionierung der Gebäude-Außenkanten befestigt werden), stecken die Bauteile mit Holzlatten ab und legen Waagrisse an (das sind Markierungen in einer bestimmten Höhe, welche die exakte waagrechte Ausführung der Bauwerke gewährleisten sollen). Die Mess- und Absteckarbeiten werden heute meist mit digitalen Vermessungsgeräten durchgeführt.

Die TiefbauerInnen überwachen das Ausheben der Baugruben und Künetten (Schächte) und stellen Verbauten und Stützungen der Baugruben her. Weiters führen sie sämtliche Betonierarbeiten durch: Sie bauen die Schalungen auf bzw. montieren die Schaltafeln oder die Schalungselemente sogenannter Systemschalungen (vorgefertigte Schalungen), sie verlegen den Baustahl (Bewehrung) in den Schalungen (zur Herstellung von Stahlbetonteilen), sie bringen den Beton in die Schalungen ein, verdichten ihn mit Stampfern und Rüttelgeräten und sorgen schließlich nach dem Erhärten des Betons für den Abbau der Schalungen. Neben dem eigentlichen Betonieren beherrschen die TiefbauerInnen aber auch die Verlegung von Fertigteilen und vorgefertigten Stahlbetonbauteilen.

Im Straßenbau, einem weiteren wichtigen Tätigkeitsbereich der TiefbauerInnen, stellen sie zunächst den Straßenunterbau her, ein planiertes Straßenbett aus Schotter und Sand, teilweise auf einem Straßendamm. Auf dem Straßenunterbau bringen sie dann den Straßenoberbau auf, der sich meist aus Frostschutzschichten, Tragschichten und der Straßendecke zusammensetzt. Die Straßendecke besteht entweder aus Beton (z.B. bei Autobahnen) oder aus Asphalt, einem bituminösen Mischgut aus Bitumen und Gesteinskörnung (Schotter), das die TiefbauerInnen meist auf der Baustelle selbst herstellen und verarbeiten. Zum Straßenbau gehört weiters auch die Herstellung von Böschungen und die Böschungssicherung durch Stützwände, ein Bereich, der entsprechende Kenntnisse der Bodenarten, des Erdbaus und des Landschaftsbaus erfordert. Ebenfalls oft in Verbindung mit dem Straßenbau steht der Kanalbau (Oberflächenentwässerung, Drainagierung, Kanalisation, Abwasserbehandlung). Im Kanalbau sind die TiefbauerInnen mit dem Verlegen von Rohrkanälen, mit der Herstellung von Putzschächte und mit der Herstellung der Straßeneinbauten (Kanalschächte) befasst.

Weitere Tätigkeitsbereiche der TiefbauerInnen sind der Brückenbau, der Untertagbau (z.B. Tunnelbau), der Gleisbau, das Bauen im Wasser und die Sanierung von Beton, Asphalt und Leitungen.

Der Tiefbau mit seiner großen Verantwortung für die Sicherheit der Menschen und mit seinen enormen Eingriffen in die Natur und die Landschaft erfordert höchst verantwortungsvolles Fachpersonal. Zentrale Bestandteile der Ausbildung und der Berufsausübung der TiefbauerInnen sind daher folgende Punkte: Genaue Dokumentation aller Arbeiten mit dem Ziel der Qualitätssicherung, Umweltschutz, Gewässerschutz, sachgerechte Trennung und Entsorgung der Abfälle (Baurestmassentrennung), Recycling wiederverwertbarer Stoffe, genaue Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen, Unfallverhütung.

Der Tiefbau ist einer der bedeutendsten Teilbereiche des Bauwesens und umfasst so vielfältige Bauvorhaben wie Straßenbau, Brückenbau, Eisenbahnbau, Kanalbau und ähnliches. Neben dem Lehrberuf "BetonbauerIn" (Vorläufer "SchalungsbauerIn"), der aber speziell auf alle Arten des Betonbaus im Hoch- und Tiefbau ausgerichtet ist, und dem Lehrberuf "HochbauerIn" (Vorläufer "MaurerIn") im Hochbau, ist der Lehrberuf "TiefbauerIn" einer der wichtigsten Lehrberufe im Bauwesen.

Die Aufgabenbereiche der TiefbauerInnen sind sehr vielfältig: Dazu gehören vor allem die Aufnahme und Vermessung des Geländes bzw. der Baustelle, die Baustelleneinrichtung unter Beachtung der Sicherungsmaßnahmen im Tiefbau, die Herstellung von Baugruben und Künetten (Schächten), die Herstellung der Flachgründungen (Fundamente aus Beton) und fallweise der Tiefgründungen (zusätzliche tiefreichende senkrechte Stützen aus Beton/Metall), das Aufstellen von Gerüsten, die Herstellung von Schalungen (Betongussformen aus Holz/Kunststoff), die Herstellung von Straßenunter- und -oberbau, die Herstellen von Schüttungen, Böschungen und Böschungssicherungen, die Herstellen von Natursteinmauerwerk sowie das Verlegen von Rohrkanälen samt Schachtherstellung und Straßeneinbauten. TiefbauerInnen erfüllen auch zahlreiche Planungs- und Verwaltungsaufgaben: Sie führen die Baudokumentation durch, erstellen Bautageberichte und sorgen für die Beweissicherung hinsichtlich aller Bau-Umstände (für den Fall von Reklamationen seitens der Auftraggeber); diese Arbeiten werden heute meist mittels elektronischem Datenmanagement durchgeführt (Eingabe aller Daten in eine Datenbank). Entsprechend der Vielfalt der Aufgaben sind auch die Anforderungen an die TiefbauerInnen. Sie benötigen z.B. umfassende und genaue Kenntnisse der Bau- und Hilfsstoffe (Eigenschaften, Verwendungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten, Verarbeitungsrichtlinien, schädliche Einflüsse und entsprechenden Gegenmaßnahmen, Transport, Lagerung usw.), der Werkzeuge und Baumaschinen (Handhabung, Instandhaltung), der Baugesetze, Baunormen und Richtlinien, der bautechnische Leistungsbeschreibungen (LBVI), der Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen (RVS) und vieles mehr.

Auf der Baustelle beginnen die TiefbauerInnen ihre Tätigkeit mit der Planung des Bauablaufs. Al…

  • ab 08.01.2024
    Vermittlung der im Berufsbild der jeweiligen Ausbildungsordnung angeführten Kenntnisse und der bei der Lehrabschlussprüfung geforderten Fertigkeiten (Hochbauer*innen/Betonbauer*innen/Tiefbauer*innen). Der Theorieunterricht erfolgt für die jeweiligen Berufe (HB, BB und TB) gemeinsam. Für Fachrechnen, Fachzeichnen, Bautechnik und Baustoffkunde werden je nach Lehrberuf Differenzierungen vorgenommen, separate Beispiele behandelt und Inhalte vermittelt. Der Praxisunterricht ist auf die jeweiligen Berufe (HB, BB, TB) abgestimmt. Theorie: Fachrechnen Fachzeichnen Bautechnik Baustoffkunde Vermessung ArbeitnehmerInnenschutz E-Baulehre Praxis: Allgemeine Arbeiten aller Bauberufe Gerüste Bewehrung und Beton Mauerungsarbeiten
    Ziele:
    Mit der gesamten Ausbildung zum/zur Baufacharbeiter*in am 2. Bildungsweg (Basis- und Aufbaumodul) wird Ihnen die Möglichkeit geboten, Ihre Lehrabschlussprüfung nachzuholen. Nach Absolvierung des Basismoduls wissen Sie über die Grundlagen der im jeweiligen Berufsprofil angeführten Fertigkeiten und Kenntnisse Bescheid und sind zur Teilnahme am Aufbaumodul bestens vorbereitet.
    Zielgruppe:
    Hilfsarbeiter*innenangelernte Bauarbeiter*innenBerufsumsteiger*innen aus anderen Branchen
    Voraussetzungen:
    Volljährigkeit mindestens 1,5 Jahre einschlägige Berufserfahrung

    Institut:
    BAUAkademie Wien

    Wo:
    Guntramsdorf

    Wann:
    08.01.2024 - 02.02.2024

  • ab 08.01.2024
    Vermittlung der im Berufsbild der jeweiligen Ausbildungsordnung angeführten Kenntnisse und der bei der Lehrabschlussprüfung geforderten Fertigkeiten. Der Theorieunterricht erfolgt für die jeweiligen Berufe (HB, BB und TB) gemeinsam. Für Fachrechnen, Fachzeichnen, Bautechnik und Baustoffkunde werden je nach Lehrberuf Differenzierungen vorgenommen, separate Beispiele behandelt und Inhalte vermittelt. Der Praxisunterricht ist auf die jeweiligen Berufe (HB, BB, TB) abgestimmt. Basismodul: Theorie: Fachrechnen Fachzeichnen Bautechnik Baustoffkunde Vermessung Arbeitnehmer*innenschutz E-Baulehre Praxis: allgemeine Arbeiten aller Bauberufe Gerüste Bewehrung und Beton Mauerungsarbeiten Aufbaumodul: Theorie: Fachrechnen Beispiele für HB, BB, TB Fachzeichnen, Beispiele für HB, BB, TB Bautechnik (Aufbau auf Basismodul) Baustoffkunde (Aufbau auf Basismodul) Vermessung Arbeitnehmer*innenschutz E-Baulehre Fachgesprächsbeispiele für HB, BB, TB Praxis: Übungsbeispiele ausführen für HB, BB, TB
    Ziele:
    Mit der Ausbildung zum/zur Baufacharbeiter*in am 2. Bildungsweg wird Ihnen die Möglichkeit geboten, Ihre Lehrabschlussprüfung nachzuholen.Nach Absolvierung des Basismoduls wissen Sie über die Grundlagen der im jeweiligen Berufsprofil angeführten Fertigkeiten und Kenntnisse Bescheid und sind zur Teilnahme am Aufbaumodul bestens vorbereitet.Im Aufbaumodul bauen Sie auf Ihre erlernten Kenntnisse auf und können diese fachgerecht, selbstständig und eigenverantwortlich ausführen. Sie werden intensiv darauf vorbereitet, die Lehrabschlussprüfung am 2. Bildungsweg erfolgreich zu meistern.
    Zielgruppe:
    Hilfsarbeiter*innenangelernte Bauarbeiter*innenBerufsumsteiger*innen aus anderen Branchen
    Voraussetzungen:
    Volljährigkeit mindestens 1,5 Jahre einschlägige Berufserfahrung

    Institut:
    BAUAkademie Wien

    Wo:
    Guntramsdorf

    Wann:
    08.01.2024 - 07.03.2024

  • ab 08.01.2024
    Darstellende Geometrie Bauzeichnen, ArchiCAD Mathematik, angewandte Mathematik allgemeiner Hochbau Erd- und Grundbau Tiefbau Vermessungswesen EDV/ECDL Bauphysik Statik und Festigkeitslehre Basics Betontechnologie, Betonprüfungen Schalungen, Bewehrungen, Pläne lesen und verstehen Baubetriebslehre Projektmanagement Baurecht, Arbeitsrecht, Ausbilderprüfung Deutsch und Kommunikation, Präsentation Mitarbeiter*innenführung Arbeitnehmer*innenschutz, Erste Hilfe, Ergonomie, SVP Baumaschinenkunde, Kran, Stapler Leistungsfeststellungen am Ende jeden Jahres und Projektarbeit im dritten Jahr
    Ziele:
    Sie erhalten umfassende fachliche Kenntnisse und bautechnische Fähigkeiten, erweitern Ihre sozialen Kompetenzen und können Mitarbeiter*innen effizient führen und fördern. Sie sind in der Lage, die Aufgaben einer modernen Baustellenführung selbständig zu übernehmen und errichten gleichzeitig das Fundament für Ihre persönliche BAU-Karriere.
    Zielgruppe:
    Facharbeiter*innen Vorarbeiter*innen Hochbauer-, Betonbauer- und Tiefbauer*innen
    Voraussetzungen:
    Facharbeiter*innen mit einschlägigem Lehrabschluss Hoch-, Beton- oder Tiefbau, Bautechnische Assistenz, Facharbeiter*innen mit Lehrabschluss Baunebengewerbe und mind. zwei Jahre facheinschlägige Praxis positiver Abschluss einer Schule, die den Ersatz einer einschlägigen Lehrabschlussprüfung vermittelt (Fachschule) und zwei Jahre facheinschlägige Praxis

    Institut:
    BAUAkademie Wien

    Wo:
    Guntramsdorf

    Wann:
    08.01.2024 - 22.03.2024

  • ab 05.02.2024
    Vermittlung der im Berufsbild der jeweiligen Ausbildungsordnung angeführten Kenntnisse und der bei der Lehrabschlussprüfung geforderten Fertigkeiten (Hochbauer*innen/Betonbauer*innen/Tiefbauer*innen). Der Theorieunterricht erfolgt für die jeweiligen Berufe (HB, BB und TB) gemeinsam. Für Fachrechnen, Fachzeichnen, Bautechnik und Baustoffkunde werden je nach Lehrberuf Differenzierungen vorgenommen, separate Beispiele behandelt und Inhalte vermittelt. Der Praxisunterricht ist auf die jeweiligen Berufe (HB, BB, TB) abgestimmt. Theorie: Fachrechnen Beispiele für HB, BB, TB Fachzeichnen, Beispiele für HB, BB, TB Bautechnik (Aufbau auf Basismodul) Baustoffkunde (Aufbau auf Basismodul) Vermessung ArbeitnehmerInnenschutz E-Baulehre Fachgesprächsbeispiele für HB, BB, TB Praxis: Übungsbeispiele ausführen für HB, BB, TB
    Ziele:
    Mit der Ausbildung zum/zur Baufacharbeiter*in am 2. Bildungsweg (Basis- und Aufbaumodul) wird Ihnen die Möglichkeit geboten, Ihre Lehrabschlussprüfung nachzuholen. Nach Absolvierung des Basismoduls wissen Sie über die Grundlagen der im jeweiligen Berufsprofil angeführten Fertigkeiten und Kenntnisse Bescheid und sind zur Teilnahme am Aufbaumodul bestens vorbereitet. Im Aufbaumodul bauen Sie auf Ihre erlernten Kenntnisse auf und können diese fachgerecht, selbstständig und eigenverantwortlich ausführen. Sie werden in den Wochen des Basis- und Aufbaumoduls intensiv darauf vorbereitet, die Lehrabschlussprüfung am 2. Bildungsweg erfolgreich zu meistern.
    Zielgruppe:
    Hilfsarbeiter*innenangelernte Bauarbeiter*innenBerufsumsteiger*innen aus anderen Branchen
    Voraussetzungen:
    Volljährigkeit Mindestens 1,5 Jahre einschlägige Berufserfahrung

    Institut:
    BAUAkademie Wien

    Wo:
    Guntramsdorf

    Wann:
    05.02.2024 - 07.03.2024

  • ab 04.03.2024
    Theorie: Unterweisungen (Geräte, Werkzeuge, Maschinen, Baustoffe) Arbeitnehmer*innenschutz inkl. PSA-Verwendung, "Baufit"-Programm E-Baulehre: Basiskenntnisse als Vorbereitung für die Ausführung praktischer Arbeiten Praxis: Baustoffe und deren Anwendung Werkzeuge und deren Anwendung, Geräte und Maschinen Bauvermessung, Bauwinkel aufreißen und herstellen Schnittübungen Beton- und Mörtelmischungen herstellen Ziegelverbände herstellen ("Trockenmauerung") einfache Bockgerüste herstellen Mischmauerwerk herstellen Hochlochziegelmauerwerk herstellen Verputzarbeiten Schalen und Bewehren von Bauteilen Pölzungen (senkrechter und waagrechter Verbau) Kanal herstellen Pflasterungsarbeiten
    Ziele:
    Sie erwerben praktische Fertigkeiten, um eine Karriere am Bau zu beginnen. Sie kennen die wesentlichen Arbeitnehmer*innenschutzvorschriften, sind mit Baustoffen und Werkzeugen sowie deren Verwendung vertraut und in der Lage, bei der Herstellung einfacher Bauteile und Bauwerke mitzuarbeiten. Nach entsprechender Baustellenpraxis kann die Ausbildung zum/zur Facharbeiter*in (Hochbauer*in, Betonbauer*in oder Tiefbauer*in) in Angriff genommen werden.
    Zielgruppe:
    Branchenquereinsteiger*innenBauhilfsarbeiter*innen, die Ihre allgemeinen praktischen Fertigkeiten festigen oder erweitern möchtenAlle interessierten Personen, die eine Karriere am Bau anstrebenPersonen, welche praktische Fertigkeiten im Hoch-, Beton und Tiefbau lernen möchten
    Voraussetzungen:
    körperliche Fitness

    Institut:
    BAUAkademie Wien

    Wo:
    Guntramsdorf

    Wann:
    04.03.2024 - 29.03.2024

  • ab 03.04.2024
    Fachkenntnisse gemäß dem jeweiligen Berufsbild
    Ziele:
    In der theoretischen Prüfungsvorbereitung für Tiefbauer*innen wiederholen und festigen Sie den Prüfungsstoff. Sie sind in der Lage, mit Prüfungsstress und -situationen erfolgreich umzugehen und haben die Möglichkeit, gemeinsam mit Experten und Expertinnen, noch offene Fragen zu klären.
    Zielgruppe:
    Lehrlinge im 3. LehrjahrFachkräfte, die einen Lehrabschluss am 2. Bildungsweg anstrebenHilf- und Facharbeiter*innen, welche ihre Fachkenntnisse verbessern möchten

    Institut:
    BAUAkademie Wien

    Wo:
    Guntramsdorf

    Wann:
    03.04.2024 - 04.04.2024

  • ab 17.06.2024
    Fachkenntnisse gemäß dem jeweiligen Berufsbild
    Ziele:
    In der theoretischen Prüfungsvorbereitung für Tiefbauer*innen wiederholen und festigen Sie den Prüfungsstoff. Sie sind in der Lage, mit Prüfungsstress und -situationen erfolgreich umzugehen und haben die Möglichkeit, gemeinsam mit Experten und Expertinnen, noch offene Fragen zu klären.
    Zielgruppe:
    Lehrlinge im 3. LehrjahrFachkräfte, die einen Lehrabschluss am 2. Bildungsweg anstrebenHilf- und Facharbeiter*innen, welche ihre Fachkenntnisse verbessern möchten

    Institut:
    BAUAkademie Wien

    Wo:
    Guntramsdorf

    Wann:
    17.06.2024 - 18.06.2024

  • 2 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Einsatzbereitschaft
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • 17 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Arbeit mit Bauplänen
  • Bau von Fundamenten
  • Baustelleneinrichtung
  • Bauvermessung
  • Bedienung von Baumaschinen
  • Berechnung des Baumaterialbedarfs
  • Brückenbau
  • Brunnenbau
  • Erd- und Grundbau
  • Herstellung von Mörtel und Betonmischungen
  • Herstellung von Stahlbetonbauteilen
  • Kabelbau
  • Rohrleitungsbau
  • Schalungs- und Formenbau
  • Stahlbetonbau
  • Straßenbau
  • Tunnel- und Stollenbau