MusiktherapeutIn

Berufsbereiche: Medien, Grafik, Design, Druck, Kunst, Kunsthandwerk / Soziales, Gesundheit, Schönheitspflege
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: € 2.710,- bis € 2.890,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Dieser Beruf kann nur ausgeübt werden, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung abgeschlossen wurde. Auch die beruflichen Tätigkeiten orientieren sich an den gesetzlich vorgegebenen Inhalten der Ausbildung. Für die Ausübung dieses Berufs ist die Eintragung in die Musiktherapeutenliste erforderlich.

Berufsbeschreibung

MusiktherapeutInnen behandeln Personen aller Altersgruppen mit psychischen oder körperlichen Erkrankungen mit verschiedenen musikalischen Methoden. Der Einsatz musikalischer Mittel wird insbesondere bei Menschen mit emotional, somatisch, intellektuell oder sozial bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen angewendet. Ziel ist es, Symptome oder Verhaltensweisen vorzubeugen oder zu mildern sowie die Entwicklung und Gesundheit der Person zu fördern.

Im Rahmen ihrer Tätigkeit wenden MusiktherapeutInnen verschiedene musiktherapeutische Methoden an. Dabei stehen Bewegung, Musik und Stimme im Fokus. Sie arbeiten mit leicht bespielbaren Instrumenten oder musikalischen Improvisationen, mit dem Ziel, den PatientInnen die Möglichkeit zu geben, ihre Gefühle auszudrücken und mit ihnen zu kommunizieren. MusiktherapeutInnen motivieren die PatientInnen einerseits dazu, selbst aktiv Musik zu machen, andererseits spielen sie den PatientInnen Musik vor, damit diese die Musik sinnlich erfahren können.

Darüber hinaus arbeiten MusiktherapeutInnen in verschiedenen Bereichen, wobei die Aufgaben je nach Tätigkeitsfeld unterschiedlich sein können. Im psychiatrischen Bereich stärken sie durch musiktherapeutische Methoden die Selbst- und Fremdwahrnehmung ihrer PatientInnen und fördern ihre Kontakt- und Beziehungsfähigkeit sowie den Abbau von Ängsten und Neurosen. Im Rahmen einer Musiktherapie von Menschen mit Beeinträchtigungen versuchen sie, z.B. das Selbstwertgefühl der KlientInnen zu stärken sowie die Konfliktfähigkeit und das Durchsetzungsvermögen zu fördern.

Musiktherapie wird auch bei Kindern und Jugendlichen angewendet, die in ihrem Verhalten auffällig sind. In diesem Bereich lösen MusiktherapeutInnen Entwicklungsblockaden und Kontaktstörungen, mit dem Ziel, den gesunden Entwicklungsprozess zu fördern und zu unterstützen. Im Bereich der Musiktherapie mit alten Menschen versuchen sie, das Körper- und Bewegungsgefühl der PatientInnen zu erweitern und ihre Bewegungskoordination zu verbessern.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Erst- und Aufklärungsgespräche führen
  • Einzel- und Gruppentherapien durchführen
  • Mit KlientInnen musizieren und singen
  • Bewegung, Stimme und Musik als Fokus setzen
  • Persönlichkeit und Identität stärken
  • Soziale Kompetenzen fördern
  • KlientInnen zum eigenständigen Musizieren anregen
  • Therapieablauf dokumentieren

MusiktherapeutInnen behandeln Personen aller Altersgruppen mit psychischen oder körperlichen Erkrankungen mit verschiedenen musikalischen Methoden. Der Einsatz musikalischer Mittel wird insbesondere bei Menschen mit emotional, somatisch, intellektuell oder sozial bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen angewendet. Ziel ist es, Symptome oder Verhaltensweisen vorzubeugen oder zu mildern sowie die Entwicklung und Gesundheit der Person zu fördern.

Im Rahmen ihrer Tätigkeit wenden MusiktherapeutInnen verschiedene musiktherapeutische Methoden an. Dabei stehen Bewegung, Musik und Stimme im Fokus. Sie arbeiten mit leicht bespielbaren Instrumenten oder musikalischen Improvisationen, mit dem Ziel, den PatientInnen die Möglichkeit zu geben, ihre Gefühle auszudrücken und mit ihnen zu kommunizieren. MusiktherapeutInnen motivieren die PatientInnen einerseits dazu, selbst aktiv Musik zu machen, andererseits spielen sie den PatientInnen Musik vor, damit diese die Musik sinnlich erfahren können.

Darüber hinaus arbeiten MusiktherapeutInnen in verschiedenen Bereichen, wobei die Aufgaben je nach Tätigkeitsfeld unterschiedlich sein können. Im psychiatrischen Bereich stärken sie durch musiktherapeutische Methoden die Selbst- und Fremdwahrnehmung ihrer PatientInnen und fördern ihre Kontakt- und Beziehungsfähigkeit sowie den Abbau von Ängsten und Neurosen. Im Rahmen einer Musiktherapie von Menschen mit Beeinträchtigungen versuchen sie, z.B. das Selbstwertgefühl der KlientInnen zu stärken sowie die Konfliktfähigkeit und das Durchsetzungsvermögen zu fördern.

Musiktherapie wird auch bei Kindern und Jugendlichen angewendet, die in ihrem Verhalten auffällig sind. In diesem Bereich lösen MusiktherapeutInnen Entwicklungsblockaden und Kontaktstörungen, mit dem Ziel, den gesunden Entwicklungsprozess zu fördern und zu unterstützen. Im Bereich der Musiktherapie mit alten Menschen versuchen sie, das Körper- und Bewegungsgefühl der PatientInnen zu erweitern und ihre Bewegungskoordination zu verbessern.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Erst- und Aufklärungsgespräche führen
  • Einzel- und Gruppentherapien durchführen
  • Mit KlientInnen musizieren und singen
  • Bewegung, Stimme und Musik als Fokus setzen
  • Persönlichkeit und Identität stärken
  • Soziale Kompetenzen fördern
  • KlientInnen zum eigenständig…
Diplomstudium Universitätsstudium Musiktherapie (Mag. art.) Doktoratsstudium/PhD PhD-Doktoratsstudium Musikpädagogik (PhD) Bachelorstudium (FH) Fachhochschulstudium Musiktherapie (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik - Studienrichtung Volksmusik (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Elementare Musik- und Tanzpädagogik (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Paedagogik - Studienrichtung Elementare Musikpädagogik (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik - Studienrichtung Klassik (BA) Bachelorstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik - Studienrichtung Jazz (BA) Masterstudium (FH) Fachhochschulstudium Musiktherapie (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangspädagogik - Musizieren in Diversitätskontexten (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik - Studienrichtung Jazz (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Elementare Musik- und Bewegungspädagogik (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik - Studienrichtung Klassik (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Performative und intermediale Musik- und Tanzwissenschaft (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Elementare Musik- und Tanzpädagogik (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Elementare Musikpädagogik (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik - Studienrichtung Elementare Musikpädagogik (MA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Kooperationsstudium Neue Musik (Bern - Dresden - Salzburg) (BA) Masterstudium (UNI) Universitätsstudium Instrumental- und Gesangs-Pädagogik (MA)
  • ab 20.03.2025
    Ergänzend aber vor allem vertiefend zu den Informationen, die Sie sich bereits während Ihres Studiums angeeignet haben, erlernen Sie in diesem Lehrgang die therapeutische Anwendung pflanzlicher Öle zur Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten. Eingegangen wird v.a. auf die antivirale, antibakterielle, fungizide aber auch anxioloytische und entspannende Wirkung von ätherischen Ölen. Mit dieser Ausbildung können Sie sich mit Aromapflegefachkräften fachlich gut austauschen und bei der Etablierung von Aromapflegestandards in Kliniken mitwirken.
    Ziele:
    Mit dem Abschluss MedScent® | PROFESSIONAL können Sie ätherische und fette Pflanzenöle sowie Hydrolate korrekt anwenden und fachlich sichere Rezepturen, Mischungen und Beduftungskonzepte für Ihre Patient*innen, Ihre Praxis und den klinischen Bereich erstellen. Sie führen bereits während der Ausbildung Aromaberatungen bei Patient*innen durch und erstellen Rezepturen – je nach Berufsberechtigungen für die Gesundheitsförderung, Prävention und/oder Behandlung. Sie haben vertiefende Aromakenntnisse in folgenden Bereichen erworben: Aromaanwendungen in der Schwangerschaft, Geburtshilfe und Säuglingspflege, Aromaanwendungen in der Geriatrie, für das Immunsystem, für HNO- und den Respirationstrakt, in der Neurologie, Psychiatrie & für das Hormonsystem, für den Uro-Genital-Trakt, für den Zahn-, Mund- und Kieferbereich, für den Gastro-Intestinalbereich, für das Herz-Kreislaufsystem, für die Wund- und Hautpflege, für die Geriatrie und im Palliativbereich. Nach der Ausbildung kennen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen für Aromaanwendungen im Rahmen Ihres therapeutischen Berufs.
    Zielgruppe:
    Ärzt:innen, Zahnärzt:innen, Apotheker:innen bzw. Pharmazeut:innen, Klinische Psycholog:innen, Gesundheitspsycholog:innen, Psychotherapeut:innen, Musiktherapeut:innen, Physiotherapeut:innen und Ergotherapeut:innen (sowie Heilpraktiker:innen aus Deutschland und andere therapeutische Berufe in der Schweiz).

    Institut:
    Ingrid Karner - aromainfo.at e.U.

    Wo:
    Graz

    Wann:
    20.03.2025 - 08.11.2025

  • 12 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Behandlungsdokumentation
  • Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung
  • Betreuung von psychisch kranken Menschen
  • Bewegungstherapie
  • Einzeltherapie
  • Erstellung von Therapieplänen
  • Geriatrie
  • Gruppentherapie
  • Musiktherapie
  • Psychosomatik
  • Rehabilitation
  • Tanztherapie