DiplomatIn

Berufsbereiche: Büro, Marketing, Finanz, Recht, Sicherheit / Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: € 2.650,- bis € 2.920,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

Österreichs DiplomatInnen sind ausschließlich im Höheren auswärtigen Dienst beim Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres beschäftigt.

Sie bestimmen wesentlich die Beziehungen Österreichs zu anderen Staaten sowie zu internationalen Organisationen mit, etwa für die UNO und die OSCE*. Sie sollen die nationalen Interessen im jeweiligen Gastland sowie in den internationalen Organisationen, in denen Österreich Mitglied ist, nach den Regeln des Völkerrechts durchsetzen. Eine wichtige Aufgabe ist es daher, politische Ereignisse und Entwicklungen zu verfolgen sowie Beobachtungen und Einschätzungen entsprechend zu kommunizieren.

Zu den Aufgabenbereichen von DiplomatInnen zählen unter anderem: Administration von Auslandsmissionen und Krisenkonferenzen, Treffen mit VertreterInnen des nationalen Menschenrechtskomitees sowie die Recherche und Analyse von Informationen. Ihre Berichte und Einschätzungen dienen auch als Grundlage zur Planung neuer Missionen.

Weitere Aufgaben sind Rechts- und Konsulartätigkeiten (Staatsbürgerschaftsangelegenheiten, Pass-, Sichtvermerks- und Aufenthaltswesen), Schutzmachtfunktionen, Politikkoordinierung, Public Diplomacy (Öffentlichkeitsarbeit) und Eigenwerbung für den Heimatstaat.

Diesen Tätigkeiten gehen DiplomatInnen entweder in der Zentrale in Österreich oder an einem ausländischen Dienstort nach. Im Laufe der beruflichen Karriere wechseln DiplomatInnen neben dem Dienstort auch oftmals den Tätigkeitsbereich.

GeneralistInnen, die sich je nach Bedarf unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen (z.B. Handelsfragen, Rechtsfragen, politische Analysen) widmen, sind genauso gefragt wie SpezialistInnen z.B. in völkerrechtlichen Fragen.

Siehe auch die Berufe DolmetscherIn und ÜbersetzerIn.

 

*OSCE - Organization for Security and Co-operation in Europe: Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.

*UNO – United Nations Organization: Die Vereinten Nationen.

Österreichs DiplomatInnen sind ausschließlich im Höheren auswärtigen Dienst beim Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres beschäftigt.

Sie bestimmen wesentlich die Beziehungen Österreichs zu anderen Staaten sowie zu internationalen Organisationen mit, etwa für die UNO und die OSCE*. Sie sollen die nationalen Interessen im jeweiligen Gastland sowie in den internationalen Organisationen, in denen Österreich Mitglied ist, nach den Regeln des Völkerrechts durchsetzen. Eine wichtige Aufgabe ist es daher, politische Ereignisse und Entwicklungen zu verfolgen sowie Beobachtungen und Einschätzungen entsprechend zu kommunizieren.

Zu den Aufgabenbereichen von DiplomatInnen zählen unter anderem: Administration von Auslandsmissionen und Krisenkonferenzen, Treffen mit VertreterInnen des nationalen Menschenrechtskomitees sowie die Recherche und Analyse von Informationen. Ihre Berichte und Einschätzungen dienen auch als Grundlage zur Planung neuer Missionen.

Weitere Aufgaben sind Rechts- und Konsulartätigkeiten (Staatsbürgerschaftsangelegenheiten, Pass-, Sichtvermerks- und Aufenthaltswesen), Schutzmachtfunktionen, Politikkoordinierung, Public Diplomacy (Öffentlichkeitsarbeit) und Eigenwerbung für den Heimatstaat.

Diesen Tätigkeiten gehen DiplomatInnen entweder in der Zentrale in Österreich oder an einem ausländischen Dienstort nach. Im Laufe der beruflichen Karriere wechseln DiplomatInnen neben dem Dienstort auch oftmals den Tätigkeitsbereich.

GeneralistInnen, die sich je nach Bedarf unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen (z.B. Handelsfragen, Rechtsfragen, politische Analysen) widmen, sind genauso gefragt wie SpezialistInnen z.B. in völkerrechtlichen Fragen.

Siehe auch die Berufe DolmetscherIn und ÜbersetzerIn.

 

*OSCE - Organization for Security and Co-operation in Europe: Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.

*UNO – United Nations Organization: Die Vereinten Nationen.

  • Der postgraduale Universitätslehrgang basiert auf einer Zusammenarbeit der Diplomatischen Akademie Wien und der Technischen Universität Wien.In den letzten Jahren sind Umweltthemen auf lokaler, regionaler und globaler Ebene zu zentralen Punkten der Diskussion geworden. Die Anforderungen an Personen, die mit Umweltfragen konfrontiert werden, sind daher sowohl im technischen als auch im rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Bereich gestiegen. Das postgraduale Masterprogramm ermöglicht den AbsolventInnen auf einer soliden Grundlage mit diesen Anforderungen umzugehen. Besonders im Bereich von Projektmanagement sind in den letzten Jahren Umweltthemen in den Vordergrund getreten. Aber auch VertreterInnen von Ministerien, von Internationalen Organisationen und von NGOs sind zunehmend mit Umweltfragen befasst. Das Studienprogramm soll auf eine Tätigkeit im internationalen Bereich vorbereiten. Durch die Kombination einer technischen und einer international umweltpolitischen Spezialausbildung soll die/der AbsolventIn in die Lage versetzt werden, als ManagerIn, TechnikerIn, PolitikerIn, DiplomatIn oder allgemein international tätige/r höhere/r Angestellte/r, Umwelterfordernisse rational beurteilen und an der Gestaltung von Normen aktiv teilnehmen zu können, sowie deren Umsetzung planen und begleiten zu können.
    Ziele:
    Die wichtigsten Themen der lokalen, regionalen und globalen Umweltproblematik werden von juridischer, wirtschaftlicher, politischer und technischer Seite behandelt. Das Masterprogramm soll den postgradualen StudentInnen fächer- und themenübergreifend das Management von Umweltfragen näher bringen.Die technischen Schwerpunkte liegen beim Management von Luft- und Wasserreinhaltung, Ressourcenmanagement, Energie und Klima sowie nachhaltige Entwicklung. Die weiteren Themen umfassen umweltrechtliche, umweltpolitische und ökonomische Fragestellungen.Political Science and International Relation International and European Law International Economics Contemporary History Optional Courses General Topics and Seminars in Environmental Technology Surveillance & Sustainable Development Air, Water and Waste Environment and Technology Master Thesis
    Zielgruppe:
    Das Masterprogramm richtet sich einerseits an TechnikerInnen, die auf diesem Gebiet eine Zusatzausbildung anstreben, anderseits an Personen, die einen anderen akademischen Hintergrund haben, und in diesem Gebiet tätig werden wollen.
    Voraussetzungen:
    Voraussetzung für die Zulassung ist das Vorliegen eines international anerkannten akademischen Studienabschlusses (alle akademischen Abschlüsse in Österreich, Bachelor-, Master- oder Fachhochschulabschluss in- und ausländischer Universitäten).Ein weiteres Zulassungskriterium sind ausgezeichnete Englischkenntnisse. Falls Englisch nicht die Muttersprache ist, müssen Nachweise über das Vorliegen von entsprechenden Englischkenntnissen durch geeignete Tests erbracht werden. Folgende Nachweise werden anerkannt:1. Studienabschluss in Englisch CPE IELTS-Test (Minimum 7.0) oder TOEFL-Test [Minimum 627 Punkte (schriftlich), oder 263 Punkte (computergestützt) oder 106 Punkte (internetgestützt)].
  • 8 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Managementkenntnisse
  • Controlling
  • E-Government
  • Organisationsentwicklung
  • Personalführung
  • Prozessmanagement
  • Veränderungsmanagement
  • Verwaltungsrecht