KonstrukteurIn

Berufsbereiche: Maschinenbau, Kfz, Metall
Ausbildungsform: Lehre
Lehrzeit: 4 Jahre ∅ Einstiegsgehalt: € 2.140,- bis € 2.400,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2022). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Dieser Lehrberuf kann mit folgenden Ausbildungsschwerpunkten erlernt werden:
- Elektroinstallationstechnik
- Installations- und Gebäudetechnik
- Maschinenbautechnik
- Metallbautechnik
- Stahlbautechnik
- Werkzeugbautechnik

Berufsbeschreibung

Der Lehrberuf "KonstrukteurIn" verbindet Theorie und Praxis, denn er umfasst einerseits eine "theoretische" Ausbildung im Erstellen von Konstruktionszeichnungen für Maschinen-, Werkzeug-, Metallbau- und Stahlbauteile, andererseits aber auch eine praktische Ausbildung in der Fertigung dieser Teile. Die Fachkräfte dieses Berufs können somit sowohl in der Konstruktion als auch im praktischen Bereich (z.B. im Maschinen- oder Werkzeugbau) eingesetzt werden. Der Lehrberuf hat folgende sechs Schwerpunkte, von denen mindestens einer vermittelt werden muss: Elektroinstallationstechnik, Installations- und Gebäudetechnik, Maschinenbautechnik, Metallbautechnik, Stahlbautechnik, Werkzeugbautechnik.

Konstrukteur(e)innen fertigen Modellaufnahmen und Skizzen von Werkstücken an und erstellen Zeichnungen von Bauteilen und Baugruppen ihres jeweiligen Einsatzgebietes (Maschinenbau, Werkzeugbau, Metallbau oder Stahlbau). Diese Zeichnungen stellen die Werkstücke in verschiedenen Schnitten (Aufriss, Grundriss, Kreuzriss, Schrägriss) und verschiedenen Perspektiven dar und dienen als Grundlage für die Fertigung bzw. die Programmierung der Fertigungsmaschinen (z.B. CNC-Maschinen, "CNC" bedeutet "computer-numeric-control", also computergesteuerte Maschinen). In der Fertigung sind Konstrukteur(e)innen meist mit der Einstellung, Bedienung und Überwachung der Bearbeitungsmaschinen befasst; sie arbeiten aber auch in der Montage (Zusammenbau der fertigen Einzelteile) und in der Endfertigung (z.B. Inbetriebnahme und Optimierung der konstruierten Werkzeuge und Maschinen).

Die Erstellung von Konstruktionszeichnungen erfolgt heute größtenteils rechnergestützt, also am Computerbildschirm. Dies wird als "computer aided design" oder kurz CAD bezeichnet. Eine erweiterte Form des CAD ist das CAM ("computer aided manufacturing"), also das rechnergestützte Produzieren, wobei die Konstruktionsdaten direkt vom Computer zur Fertigungsmaschine geleitet werden. Konstrukteur(e)innen müssen also gut Bescheid wissen über Personal Computer, PC-Netzwerke, Datenbanken, Internet usw. Bei den Programmen liegt das Schwergewicht auf den Konstruktions- und Zeichenprogrammen, aber es sind auch gute Kenntnisse über andere Programme erforderlich, die häufig benötigt werden, vor allem Textverarbeitungsprogramme, Tabellenkalkulationsprogramme und betriebswirtschaftliche Programme.

Beim Erstellen von Konstruktionszeichnungen fertigen die Konstrukteur(e)innen zunächst Skizzen und Modellaufnahmen an. Für die normgerechte Zeichnungserstellung von Einzelbauteilen und Baugruppen benötigen sie gute Kenntnisse der Normung und der Normen für Konstruktionen. Sie bemaßen die Zeichnungen mit Maßlinien, Maßhilfslinien und Maßzahlen und bringen Fertigungs- und Montagezeichen (grafische Symbole) an.

Konstrukteur(e)innen beherrschen die gängigen handwerklichen und maschinellen Bearbeitungstechniken für Metalle, Kunststoffe und sonstige Werkstoffe (Messen, Anreißen, Feilen, Sägen, Bohren, Senken, Reiben, Gewindeschneiden, Drehen, Fräsen, Passen, Schneiden usw.), ebenso die Herstellung von Verbindungen (lösbare: Schraub- und Stiftverbindungen, Schnellbefestigungssysteme; unlösbare: Schweißen, Löten, Kleben). Die Teilefertigung erfolgt aber heute größtenteils vollautomatisch mittels elektronisch gesteuerter Maschinen. Konstrukteur(e)innen bauen die Teile zu Konstruktionen zusammen und führen teilweise auch Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten daran durch.

 

Es folgt eine kurze Darstellung der Inhalte der einzelnen Ausbildungsschwerpunkte:

Ausbildungsschwerpunkt "Elektroinstallationstechnik":
In der Elektroinstallationstechnik geht es um die Versorgung von Gebäuden mit elektrischem Strom. Konstrukteur(e)innen planen die Lage von Schaltkästen und den Verlauf der elektrischen Leitungen, erstellen die Schaltungspläne (Montage-, Stromlauf- und Installationspläne) und Bauschaltpläne und führen die erforderlichen Berechnungen durch. [Siehe auch den Lehrberuf "ElektrotechnikerIn".]

Ausbildungsschwerpunkt "Installations- und Gebäudetechnik":
Die Installations- und Gebäudetechnik umfasst die Versorgung von Gebäuden und Wohnungen mit Wasser und Gas, die Ausstattung der Wohnungen mit sanitären Anlagen (Klosett, Bad) und Heizsystemen (Zentralheizungen, Etagenheizungen) sowie die Abwasser-Entsorgung von Gebäuden. Konstrukteur(e)innen erstellen die Installationspläne für die Installations- und Gebäudetechnik, wählen die erforderlichen Materialien aus, erstellen normgerechte Zeichnungen der Bauteile, Baugruppen und Installationspläne und führen die notwendigen Berechnungen durch. [Siehe auch den Lehrberuf "Installations- und GebäudetechnikerIn".]

Ausbildungsschwerpunkt "Maschinenbautechnik":
Die Maschinenbautechnik befasst sich mit der Konstruktion kompletter Maschinen und Anlagen. Die Aufgaben der Konstrukteur(e)innen reichen hier von der Erstellung der Werkzeichnungen für die einzelnen Konstruktionsteile der Maschinen über die Fertigung der Teile bis hin zum Zusammenbau der Maschinen. [Siehe auch den Lehrberuf "MetalltechnikerIn".]

Ausbildungsschwerpunkt "Metallbautechnik":
Der Metallbau befasst sich im Gegensatz zum Stahlbau nicht mit der Konstruktion ganzer Gebäude aus Stahlteilen, sondern vor allem mit der Verkleidung und Ausstattung von Gebäuden mit Metallkonstruktionen. Ein Schwerpunkt im Metallbau sind z.B. Fassadenkonstruktionen und Fensterelemente. [Siehe auch den Lehrberuf "MetalltechnikerIn".]

Ausbildungsschwerpunkt "Stahlbautechnik":
Die Stahlbautechnik umfasst vor allem das Gebiet der Stahlbaukonstruktionen (Gebäude- und Hallenkonstruktionen wie z.B. Werkshallen und Lagerhallen, Portalbau, Behälterbau), im weiteren Sinn aber auch den Fahrzeugbau, den Kranbau, den Kabinenbau oder den Bau von Transport- und Fördereinrichtungen (z.B. Rolltreppen, Aufzügen). [Siehe auch den Lehrberuf "MetalltechnikerIn".]

Ausbildungsschwerpunkt "Werkzeugbautechnik":
Der Begriff "Werkzeug" umfasst in der Konstruktionstechnik und in der Fertigungstechnik in erster Linie die Bearbeitungswerkzeuge der sogenannten "Werkzeugmaschinen". Diese Maschinen sind mit Werkzeugkassetten bzw. Werkzeugkonstruktionen bestückt, aus denen automatisch die für den jeweils nächsten Bearbeitungsschritt benötigten Werkzeuge entnommen und für die Bearbeitung eingesetzt werden. Im weiteren Sinn sind auch alle Maschinenteile gemeint, die unmittelbar an der Werkstoffbearbeitung und -verformung beteiligt sind. [Siehe auch den Lehrberuf "MetalltechnikerIn".]

Der Lehrberuf "KonstrukteurIn" verbindet Theorie und Praxis, denn er umfasst einerseits eine "theoretische" Ausbildung im Erstellen von Konstruktionszeichnungen für Maschinen-, Werkzeug-, Metallbau- und Stahlbauteile, andererseits aber auch eine praktische Ausbildung in der Fertigung dieser Teile. Die Fachkräfte dieses Berufs können somit sowohl in der Konstruktion als auch im praktischen Bereich (z.B. im Maschinen- oder Werkzeugbau) eingesetzt werden. Der Lehrberuf hat folgende sechs Schwerpunkte, von denen mindestens einer vermittelt werden muss: Elektroinstallationstechnik, Installations- und Gebäudetechnik, Maschinenbautechnik, Metallbautechnik, Stahlbautechnik, Werkzeugbautechnik.

Konstrukteur(e)innen fertigen Modellaufnahmen und Skizzen von Werkstücken an und erstellen Zeichnungen von Bauteilen und Baugruppen ihres jeweiligen Einsatzgebietes (Maschinenbau, Werkzeugbau, Metallbau oder Stahlbau). Diese Zeichnungen stellen die Werkstücke in verschiedenen Schnitten (Aufriss, Grundriss, Kreuzriss, Schrägriss) und verschiedenen Perspektiven dar und dienen als Grundlage für die Fertigung bzw. die Programmierung der Fertigungsmaschinen (z.B. CNC-Maschinen, "CNC" bedeutet "computer-numeric-control", also computergesteuerte Maschinen). In der Fertigung sind Konstrukteur(e)innen meist mit der Einstellung, Bedienung und Überwachung der Bearbeitungsmaschinen befasst; sie arbeiten aber auch in der Montage (Zusammenbau der fertigen Einzelteile) und in der Endfertigung (z.B. Inbetriebnahme und Optimierung der konstruierten Werkzeuge und Maschinen).

Die Erstellung von Konstruktionszeichnungen erfolgt heute größtenteils rechnergestützt, also am Computerbildschirm. Dies wird als "computer aided design" oder kurz CAD bezeichnet. Eine erweiterte Form des CAD ist das CAM ("computer aided manufacturing"), also das rechnergestützte Produzieren, wobei die Konstruktionsdaten direkt vom Computer zur Fertigungsmaschine geleitet werden. Konstrukteur(e)innen müssen also gut Bescheid wissen über Personal Computer, PC-Netzwerke, Datenbanken, Internet usw. Bei den Programmen liegt das Schwergewicht auf den Konstruktions- und Zeichenprogrammen, aber es sind auch gute Kenntnisse über andere Programme erforderlich, die häufig benötigt werden, vor allem Textverarbeitungsprogramme,…

  • Beim Basiskurs lernen Sie Grasshopper als Modelling-Tool kennen und sind danach mit den grundsätzlichen Prinzipien des AAD vertraut. Sie werden einfache Muster erstellen und daraus dreidimensionale Strukturen bilden. Es werden die mathematischen Hintergründe erläutert, ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen.
    Ziele:
    Grundlegende Kenntnisse im 3D-Modelling mit Grasshopper
    Zielgruppe:
    Designer, Konstrukteur, Ingenieur, Technische Zeichner, Produktentwickler, Maker
    Voraussetzungen:
    Keine Kenntnisse in Grasshopper Algorithmic Modelling sind erforderlich.

    Institut:
    3D-Training

    Wo:
    Kopernikusgasse 15 8010 Graz

  • Wenn Sie ihre Fähigkeiten in Rhino vertiefen wollen, bietet sich unser Rhino Level 2 Kurs an. Dabei lernen Sie fortgeschrittene Modellingtechniken kennen, die durch Theorie-Wissen vertieft werden. Damit können Sie komplexe 3D-Modelle und größere Projekte erstellen, in gemischter Modellingtechnik, also Volumen- und Flächenerstellung. Die fertigen Objekte und Baugruppen können sowohl in einem 3D-Format als auch als 2D-Zeichnungen oder Renderings aufbereitet werden.
    Ziele:
    Vertiefung der Kenntnisse im 3D-Modelling mit Rhino
    Zielgruppe:
    Designer, Konstrukteur, Ingenieur, Technische Zeichner, Produktentwickler, Maker
    Voraussetzungen:
    Grundlegende Kenntnisse in Rhino 3D Modelling sind erforderlich.

    Institut:
    3D-Training

    Wo:
    Kopernikusgasse 15 8010 Graz

  • Für Einsteiger empfiehlt sich der Level 1 Kurs, bei dem Sie die grundlegenden Funktionen des Programms erlernen und das nötige Hintergrundwissen für viele Bereiche erlangen. Volumen-, Flächen- und Subdivisionmodelling gehören ebenso zum Umfang wie Zeichnungsableitung oder Rendering. Wenn Sie Teile 3D-Drucken, einfache Objekte darstellen oder ein kleines Projekt für die Fertigung oder Darstellung aufbereiten wollen, können Sie das mit ihrem neuerlangten Wissen umsetzen.
    Ziele:
    Erlangung von grundlegenden Kenntnissen im 3D-Modelling mit Rhino
    Zielgruppe:
    Designer, Konstrukteur, Ingenieur, Technische Zeichner, Produktentwickler, Maker
    Voraussetzungen:
    Sie brauchen keinerlei Kenntnisse in 3D Modelling. Grundlegende Bedienung eines PC ist ausreichend.

    Institut:
    3D-Training

    Wo:
    Kopernikusgasse 15 8010 Graz

  • ab 02.10.2023
    Sie lernen die Vorteile der 3D-Konstruktion - Modellieren von Einzelteilen und Baugruppen - sowie das automatische Erstellen von normgerechten 2D-Zeichnungen vom Modell kennen. Dieser Kurs richtet sich an Technische Zeichner:innen, Facharbeiter:innen, Konstrukteure/Konstrukteurinnen, Werkmeister:innen, Schüler:innen und Studierende. Kenntnisse im technischen Zeichnen bzw. in Geometrie, Maschinenbau und Windows-Grundkenntnisse werden vorausgesetzt.Bei Online-Veranstaltungen benötigen ein Endgerät mit entsprechender Software und Headset mit Mikrofon und bestenfalls einen zweiten Bildschirm
    Ziele:
    Erstellen von 3D-Körpern

    Institut:
    WIFI NÖ (St. Pölten)

    Wo:
    WIFI Niederösterreich Mariazeller Straße 97 3100 St. Pölten

    Wann:
    02.10.2023 - 06.10.2023

  • ab 02.10.2023
    Einführung Grafische Programmierung Funktionen Layouterstellung Erreichbarkeitssimulation Kollisionserkennung
    Ziele:
    Dieses Seminar bietet Ihnen einen guten Einstieg in die Welt von KUKA.
    Zielgruppe:
    AutomatisierungstechnikerInnen, PlanerInnen, KonstrukteurInnen, EntwicklerInnen
    Voraussetzungen:
    Keine

    Institut:
    bfi Berufsförderungsinstitut Steiermark

    Wo:
    Bildungszentrum Deutschlandsberg

    Wann:
    02.10.2023 - 06.10.2023

  • ab 02.10.2023
    Sie wollen mit der branchenneutral einsetzbaren Konstruktionssoftware AutoCAD im 2D-Bereich arbeiten und rasch die wesentlichen Funktionen von AutoCAD erlernen, um mit bereits vorhandenen Vorlagen und Bibliotheken Fertigungspläne, Schemas, Angebotszeichnungen, etc. erstellen zu können? In diesem kompakten Kurs für Einsteiger ohne Vorkenntnisse eignen Sie sich genau diese AutoCAD-Kenntnisse für Ihren beruflichen Alltag an. Alle Funktionen der Software werden mit praktischen Übungen erläutert. Das WIFI Wien ist ein von Autodesk zugelassenes und autorisiertes Trainings-Center (ATC), Ihre TrainerInnen sind von Autodesk zertifizierte ExpertInnen mit langjähriger Erfahrung im Bereich CAD. Im Kursraum steht Ihnen ein PC-Arbeitsplatz mit der erforderlichen Software zur Verfügung.
    Ziele:
    Nach Absolvierung des AutoCAD 2D AnwenderInnen-Kurses haben Sie gelernt, AutoCAD unter Verwendung vorhandener Firmenstandards im 2D-Konstruktionsbereich einzusetzen.
    Zielgruppe:
    TechnikerInnen, KonstrukteurInnen, DesignerInnen aller Branchen, die die branchenneutrale Autodesk-Software AutoCAD für Konstruktionszeichnungen im 2D-Bereich unter Verwendung vorhandener Firmenstandards nutzen möchten.

    Institut:
    WIFI Wien

    Wo:
    WIFI Wien Währinger Gürtel 97 1180 Wien

    Wann:
    02.10.2023 - 10.10.2023

  • ab 04.10.2023
    Zulieferer der Automobilindustrie sind im Rahmen der betrieblichen Produkt- und Prozessverantwortung vertraglich dazu verpflichtet, definierte Sicherheitsstandards einzuhalten. Erfahren Sie in unserer Ausbildung zum/r Produktsicherheits- und Konformitätsbeauftragten (PSCR), welche gesetzlichen und kundenspezifischen Anforderungen zur Produktsicherheit-, -konformität und -haftung als Lieferant erfüllt werden müssen. Inhalte: Teil 1: Managementprozesse & Risikomanagement - Praktische Umsetzung -Produktsicherheit und -konformität als einheitlicher Standard für die Automobilindustrie (inkl. Neuerungen hinsichtlich „Produktintegrität“) - Anforderungsprofil und Aufgaben des/r Produktsicherheits- und Konformitätsbeauftragten - Fehlerprävention: 0 Fehler Strategie, nachhaltiges Abstellen von Fehlern, Vorbeugemaßnahmen - Überblick über die Methoden: Konstruktions-/Prozess-FMEAs zu sicherheitsrelevanten Umfängen - Risikomanagement - Fertigungs- und Produktchecks: Produktionslenkungspläne, der rote Faden von der FMEA bis zum PLP und zu Prüfanweisungen und Selbstkontrolle - Verifizierung von Maßnahmenwirksamkeit - Sofortmaßnahmen, Korrekturmaßnahmen, Vorbeugemaßnahmen und die jeweilige Ursachenanalyse bzw. -findung - Ursachen-Wirkungsdiagramme und weitere Qualitäts- bzw. Managementmethoden - Lessons Learned Teil 2: Vertragliche & gesetzliche Rahmenbedingungen - Produkthaftungsgesetz und Produktsicherheitsgesetz - nationale Grundlagen und Regeln der EU - Regeln, Rechtsprechung, Haftung für fehlerhafte Produkte - Stand der Wissenschaft und Technik - Strafrechtliche Risiken der Mitarbeiter/innen, Versicherungspflicht für Unternehmen, Checklisten - Zivilrechtliche und vertragliche Grundlagen - Vereinbarungen (Gewährleistung, Garantie, Verzug, Schadenersatz) - Die Bedeutung von Spezifikationen im Vertrag
    Zielgruppe:
    Produktsicherheits- und Konformitätsbeauftragte im Automobilzulieferbereich, technische Mitarbeiter/innen, Leiter/innen, Konstrukteur/innen, Entwicklungsleiter/innen, Projektleiter/innen, Normenverantwortliche Mitarbeiter/innen der Produktdokumentation, CE-Beauftragte, CE-Koordinator/innen, CE-Dokumentationsverantwortliche, Mitarbeiter/innen im QM oder der Qualitätssicherung, Werks- und Produktionsleiter/innen, Geschäftsführer/innen.
    Voraussetzungen:
    Grundkenntnisse im Qualitätsmanagement sowie Kenntnisse über den Zulieferer-Vertrag (Formel Q, Rolle des/r PSCR, etc.) von Vorteil.

    Institut:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH

    Wo:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH, campus21 / TÜV AUSTRIA Platz 1, 2345

    Wann:
    04.10.2023 - 06.10.2023

  • ab 05.10.2023
    Übersicht über 3D-Drucktechnologien; Möglichkeiten des 3D-Drucks; Livepräsentation eines 3D-Druckers; Importieren von 3D-Modellen in die 3D-Druckersoftware (CAD-Files, 3D-Scanner usw.); Konfiguration und Optimierung der 3D-Druckeinstellung; Nachbearbeitung des 3D-Objekts; Wartung der 3D-Drucker; Erstellung eines eigenen 3D-Objektes (von der Idee bis zum fertigen Ausdruck)
    Ziele:
    Sie erhalten eine Einführung und Übersicht über die gängigsten 3D-Drucktechnologien. Bei diesem 2-tägigen Workshop steht die Vermittlung der Möglichkeiten und des Potenzials des 3D-Drucks im Vordergrund. Sie bekommen einen fundierten Überblick, wie Datensätze für den 3D-Druck vorbereitet, importiert und gedruckt werden, und erstellen in einer Projektarbeit Ihr selbstgedrucktes 3D-Objekt.
    Zielgruppe:
    Lehrlinge, FacharbeiterInnen, KonstrukteurInnen, technische LeiterInnen, ProduktentwicklerInnen, ProjektmanagerInnen, UnternehmerInnen
    Voraussetzungen:
    Erfahrung im Umgang mit CAD-Programmen

    Institut:
    bfi Berufsförderungsinstitut Steiermark

    Wo:
    Bildungszentrum Graz Süd

    Wann:
    05.10.2023 - 06.10.2023

  • ab 05.10.2023
    Anhand von vielen Beispielen erhalten Sie einen praxisgerechten Überblick zu den neuen Bestimmungen für die elektrische Ausrüstung von Maschinen. Weiters erörtern die Vortragenden die Themen Steuerung und Schaltschrankbau gemäß der EU-Maschinenrichtlinie. Inhalte: - Gesetzliche Basis in Österreich und der EU - Geltungsbereich und Abgrenzung zur elektrischen Anlage - Übersicht und Zusammenhänge mit der EU-Niederspannungsrichtlinie, EU-Maschinenrichtlinie, EU-Elektromagnetischen Verträglichkeitsrichtlinie und CE-Kennzeichnung - Netzanschluss und Netztrenneinrichtung (Hauptschalter) - Schaltschrankbau, Kennzeichnung und Typenschild - Anforderungen an Steuerstromkreise - Schutz der Ausrüstung (Überstrom, Überspannung, Leitungsschutz, Drehfeld etc.) - Elektromotoren: Auswahl, Montage, Schutz und Umrichterbetrieb - Vorgangsweise bei der Risikobeurteilung (Performance-Level, SIL, Kategorien) - NOT-AUS, NOT-HALT und prinzipieller Aufbau von Sicherheitskreisen - Farben von Anzeigeleuchten, Tastern und Bedienelementen - Verdrahtung, Leitungsauswahl, Leitungsverlegung und Leiterkennzeichnung - Erforderliche technische Unterlagen und Schaltpläne - Notwendige Prüfungen für Erzeuger und Betreiber
    Zielgruppe:
    Errichter/innen, Betreiber/innen, Konstrukteure/Konstrukteurinnen, Elektroplaner/innen, Ein- und Verkäufer/innen, Service- und Wartungspersonal.
    Voraussetzungen:
    Keine Voraussetzungen. Am meisten profitieren Sie von diesem Kurs, wenn Sie Kenntnisse über die Basisnorm für den Schaltschrankbau - EN 61439-1,2 mitbringen - siehe dazu unser Seminar Schaltschrankbau - ÖVE/ÖNORM EN 61439.

    Institut:
    TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH

    Wo:
    TÜV AUSTRIA Online Campus

    Wann:
    05.10.2023 - 06.10.2023

  • ab 09.10.2023
    Grundlagen: Geschichte, Vorteile / Nachteile, Anwendungsgebiete, Verfahren und Werkstoffe, Datenverarbeitung, Verfahrenslimitierungen und Konstruktions- und Gestaltungsrichtlinien, Prozesskette des Kunststoff- und Metall-3D-Drucks Analyse der Wertschöpfungskette Kostenanalyse, Kalkulation Werkstoffkundliche Grundlagen der Metalle, Wechselwirkung mit Laserlicht Übersicht über Verfahren, AnlagenherstellerInnen und Anlagentypen Metallpulver als Ausgangsstoff (Herstellung, Eigenschaften, Charakterisierung, Gefahren) Prozessüberwachungssysteme Bauteilkonstruktion und -optimierung Simulation und Modellierung von Eigenspannungen und Verzug Supportgenerierung Leichtbauprinzipien, Bionik Generatives Design Topologieoptimierung Hybridbauweise Reverse Engineering Vorrichtungsbau mittels Kunststoff-3D-Druck Werkzeugbau, Bauteilkühlung Implementierung der Additiven Fertigung im Unternehmen
    Ziele:
    Nach dem Seminar haben Sie einen Einblick in die Anlagentechnik aktueller kommerzieller Produktionsanlagen erhalten. haben Sie ein Grundverständnis für die einzelnen Werkstoffgruppen und deren Herstellungsverfahren erlangt. kennen Sie die verschiedenen Verfahren der additiven Fertigung sowie die dazugehörenden Pre- und Postprozesse. haben Sie verschiedene Softwaretools in unterschiedlichen Entwicklungsstadien des Konstruktionsprozesses angewandt (Bauteildesign/Topologieoptimierung, Simulation und Modellierung, Supportgenerierung, Eigenspannungssimulation). haben Sie die Kosten von Bauteilen sowie von für die Erzeugung notwendigen Produktionsanalagen (inklusive Peripheriegeräte) analysiert.
    Zielgruppe:
    FacharbeiterInnen, KonstrukteurInnen, ProduktentwicklerInnen, technische LeiterInnen, ProjektmanagerInnen, UnternehmerInnen
    Voraussetzungen:
    Kenntnisse entsprechend den Inhalten des Seminars 'Einführungskurs Additive Fertigung' - die Inhalte werden zu Beginn des Lehrgangs in verkürzter Form wiederholt.

    Institut:
    bfi Berufsförderungsinstitut Steiermark

    Wo:
    Bildungszentrum Deutschlandsberg

    Wann:
    09.10.2023 - 18.10.2023

  • 9 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Analytische Fähigkeiten
  • Genauigkeit
  • Körperliche Wendigkeit
  • 1
    • Innovatives Denken
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Systematische Arbeitsweise
  • Teamfähigkeit
  • Technisches Verständnis
  • Vorausschauendes Denken
  • 18 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Personalverantwortung
  • Schweißkenntnisse
  • Arbeit mit Konstruktionsplänen
  • AutoCAD
  • Bedienung von CNC-Maschinen
  • Durchführung von Messungen und Tests
  • Fertigungsoptimierung
  • Hydrauliktechnik
  • Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen
  • Installation von Maschinen und Anlagen
  • Laserstrahlschneiden
  • Maschinenbauplanung
  • Montage von Maschinen und Anlagen
  • Pneumatiktechnik
  • Qualitätskontrolle
  • Reparatur und Service von Maschinen und Anlagen
  • Störungsbehebung bei Maschinen und Anlagen
  • Verbindungs- und Montagetechnik