ForstwirtIn

Berufsbereiche: Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft / Umwelt
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: € 2.710,- bis € 4.090,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Der Beruf kann nur ausgeübt werden, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung abgeschlossen wurde. Auch die beruflichen Tätigkeiten orientieren sich an den gesetzlich vorgegebenen Inhalten der Ausbildung.

Berufsbeschreibung

ForstwirtInnen sind für die Bewirtschaftung von Waldgebieten zuständig. Zu ihren Aufgaben zählt die Pflege des Waldes, die Holzernte sowie die Planung und Durchführung von Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt und des ökologischen Gleichgewichts im Wald. Dabei arbeiten ForstwirtInnen eng mit anderen forstwirtschaftlichen Fachleuten, wie z.B. ForstwartInnen und FörsterInnen, zusammen. Konkret sind ForstwirtInnen hinsichtlich der Waldpflege für die Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung des Wachstums und der Gesundheit der Bäume verantwortlich. 

Sie sind weiters zuständig für das Pflanzen neuer Bäume, den Schnitt der Bäume, die Bearbeitung des Bodens und die Bekämpfung von Schädlingen. ForstwirtInnen achten weiters auf die Sicherheit im Wald. Sie sorgen dafür, dass die Waldwege frei von Hindernissen sind und informieren BesucherInnen und SpaziergängerInnen über Gefahren und Verhaltensregeln im Wald. ForstwirtInnen dokumentieren ihre Arbeit und erstellen Berichte über den Zustand des Waldes und die durchgeführten Maßnahmen. 

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Wald bewirtschaften und pflegen
  • Maßnahmen zur Artenvielfalt setzen
  • Neue Bäume pflanzen
  • Bäume schneiden
  • Boden bearbeiten
  • Schädlinge bekämpfen
  • Waldwege von Hindernissen befreien
  • Arbeit und umgesetzte Maßnahmen dokumentieren
  • ab 15.04.2025
    Der Wald als Erholungsraum gewinnt zunehmend an Bedeutung. Nicht ohne Grund: Laut internationaler Studien kann ein Waldspaziergang bereits ausreichen, das Immunsystem zu stärken, Stress abzubauen, die Konzentration zu fördern und die Stimmung aufzuhellen, zudem wird die Bildung von Anti-Krebs-Proteinen und des Herzschutz-Hormons DHEA angeregt. Die positive Wirkung des Waldes auf Körper, Geist und Seele kann anhand einfacher, aber effektiver Übungen gezielt intensiviert werden. In Asien hat man darum schon sehr früh begonnen, den Wald mit seinen facettenreichen Eigenschaften für medizinische und psychotherapeutische Konzepte zu nutzen, sodass Waldbaden (jap. Shinrin Yoku) dort schulmedizinisch anerkannt ist und von Ärzt:innen verordnet wird. Auch hierzulande tut sich inzwischen einiges: Sowohl im Gesundheits- und Präventionsbereich als auch im Tourismus- und Kommunalbereich ist das Interesse an Waldbaden in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. In Mitteleuropa sind wir in der glücklichen Lage, von zauberhaften Wäldern umgeben zu sein, und diese tatsächlich auch für unsere Gesundheit nutzen zu können! Unser Ausbildungsprogramm hat sich ganz dem Thema „Waldbaden“ verschrieben. In der dreiteiligen Ausbildung werden themenspezifische theoretische und praktische Inhalte vermittelt, die die Absolvent:innen dazu befähigen sollen, zukünftig selbst Workshop-Konzepte zu entwickeln und Gruppen im Wald professionell und sicher anzuleiten.
    Ziele:
    Sicheres Anleiten von Gruppen im Wald sowie eigenständiges Planen und Durchführen von Waldbaden-Workshops
    Zielgruppe:
    allgemein
    Voraussetzungen:
    Keine besonderen Vorkenntisse nötig. Stabiler gesundheitlicher Zustand.

    Institut:
    WALDWELT Institut für Waldbaden

    Wo:
    Teil 1: ONLINE (via Teams) Teil 2: Praxiswochenende: Seminarhotel Klugbauer/West-Steiermark (A)

    Wann:
    15.04.2025 - 04.05.2025

  • ab 16.05.2025
    Der Wald als Erholungsraum gewinnt zunehmend an Bedeutung. Nicht ohne Grund: Laut internationaler Studien kann ein Waldspaziergang bereits ausreichen, das Immunsystem zu stärken, Stress abzubauen, die Konzentration zu fördern und die Stimmung aufzuhellen, zudem wird die Bildung von Anti-Krebs-Proteinen und des Herzschutz-Hormons DHEA angeregt. Die positive Wirkung des Waldes auf Körper, Geist und Seele kann anhand einfacher, aber effektiver Übungen gezielt intensiviert werden. In Asien hat man darum schon sehr früh begonnen, den Wald mit seinen facettenreichen Eigenschaften für medizinische und psychotherapeutische Konzepte zu nutzen, sodass Waldbaden (jap. Shinrin Yoku) dort schulmedizinisch anerkannt ist und von Ärzt:innen verordnet wird. Auch hierzulande tut sich inzwischen einiges: Sowohl im Gesundheits- und Präventionsbereich als auch im Tourismus- und Kommunalbereich ist das Interesse an Waldbaden in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. In Mitteleuropa sind wir in der glücklichen Lage, von zauberhaften Wäldern umgeben zu sein, und diese tatsächlich auch für unsere Gesundheit nutzen zu können! Unser Ausbildungsprogramm hat sich ganz dem Thema „Waldbaden“ verschrieben. In der dreiteiligen Ausbildung werden themenspezifische theoretische und praktische Inhalte vermittelt, die die Absolvent:innen dazu befähigen sollen, zukünftig selbst Workshop-Konzepte zu entwickeln und Gruppen im Wald professionell und sicher anzuleiten.
    Ziele:
    Sicheres Anleiten von Gruppen im Wald sowie eigenständiges Planen und Durchführen von Waldbaden-Workshops
    Zielgruppe:
    allgemein
    Voraussetzungen:
    Keine besonderen Vorkenntisse nötig. Stabiler gesundheitlicher Zustand.

    Institut:
    WALDWELT Institut für Waldbaden

    Wo:
    Seminarhotel Klugbauer/West-Steiermark (A)

    Wann:
    16.05.2025 - 18.05.2025

  • ab 30.05.2025
    Ist das jetzt ein Bergahorn? Oder doch ein Spitzahorn? Und wie heißt dieser schöne Strauch? Zwar hat man es irgendwann gelernt, aber das ist lange her. Viele Menschen können die heimischen Baum- und Straucharten nicht mehr benennen bzw. unterscheiden.<br>, Im Seminar werden die wichtigsten Arten bestimmt und kennengelernt. Als Merkhilfen abseits botanischer Unterscheidungsmerkmale hören wir Geschichten, Mythen und volkstümliche Anwendungen einzelner Gehölze.<br><br> , Welcher Strauch wird etwa im Volkslied „Kalinka“ besungen und woher stammt der Volksname „Kranewitt“ des Wacholders?<br><br> Um das Stift Schlägl treffen wir bei einem Rundgang auf beeindruckende, alte Exemplare von Linden und Eichen, die typische Böhmerwaldflora und ihre Baumarten lernen wir am Nachmittag an der tschechischen Grenze kennen.<br><br> Zum Abschluss gibt´s ein kleines Baumbuffet, um das Gelernte besser zu „verdauen“., <br><br> Standortgerechte Baum- und Straucharten stabilisieren nicht nur das Klima, sondern sind Nahrung und Lebensraum für heimische Tierarten und fördern die Artenvielfalt.<br>Ein hilfreicher Kurs in der Naturvermittlung genauso wie für Forstwirt:innen, Pädagog,innen und alle Interessierte. <br>Diese Veranstaltung wird als Weiterbildung für den ÖPUL Zuschlag Regionaler Naturschutzplan gemäß der Sonderrichtlinie ÖPUL 2023 anerkannt.

    Institut:
    Ländliches Fortbildungsinstitut OÖ (LFI)

    Wo:
    4160 Schlägl, Treffpunkt: Parkplatz der Bioschule Schlägl

    Wann:
    30.05.2025 - 30.05.2025

  • ab 27.09.2025
    Ist das jetzt ein Bergahorn? Oder doch ein Spitzahorn? Und wie heißt dieser schöne Strauch? Zwar hat man es irgendwann gelernt, aber das ist lange her. Viele Menschen können die heimischen Baum- und Straucharten nicht mehr benennen bzw. unterscheiden.<br>, Im Seminar werden die wichtigsten Arten bestimmt und kennengelernt. Als Merkhilfen abseits botanischer Unterscheidungsmerkmale hören wir Geschichten, Mythen und volkstümliche Anwendungen einzelner Gehölze.<br><br> , Welcher Strauch wird etwa im Volkslied „Kalinka“ besungen und woher stammt der Volksname „Kranewitt“ des Wacholders?<br><br> Um das Stift Schlägl treffen wir bei einem Rundgang auf beeindruckende, alte Exemplare von Linden und Eichen, die typische Böhmerwaldflora und ihre Baumarten lernen wir am Nachmittag an der tschechischen Grenze kennen.<br><br> Zum Abschluss gibt´s ein kleines Baumbuffet, um das Gelernte besser zu „verdauen“., <br><br> Standortgerechte Baum- und Straucharten stabilisieren nicht nur das Klima, sondern sind Nahrung und Lebensraum für heimische Tierarten und fördern die Artenvielfalt.<br>Ein hilfreicher Kurs in der Naturvermittlung genauso wie für Forstwirt:innen, Pädagog,innen und alle Interessierte. <br>Diese Veranstaltung wird als Weiterbildung für den ÖPUL Zuschlag Regionaler Naturschutzplan gemäß der Sonderrichtlinie ÖPUL 2023 anerkannt.

    Institut:
    Ländliches Fortbildungsinstitut OÖ (LFI)

    Wo:
    4160 Schlägl, Treffpunkt: Parkplatz der Bioschule Schlägl

    Wann:
    27.09.2025 - 27.09.2025

  • 9 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Kaufmännisches Verständnis
  • Kommunikationsstärke
  • 1
    • Sportlichkeit
  • Organisationstalent
  • Selbstständige Arbeitsweise
  • Teamfähigkeit
  • Technisches Verständnis
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit
  • 11 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Waldbewirtschaftungskenntnisse
  • Errichtung von jagdlichen Reviereinrichtungen
  • Forstrecht
  • Forstverwaltung
  • Führerschein B
  • GIS - Geoinformationssysteme
  • Holzernte
  • Landmaschinentechnik
  • Lawinenverbauung
  • Natur- und Landschaftsschutzrecht
  • Waldschutz