ForstwirtIn
Berufsbereiche: Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft / UmweltAusbildungsform: Uni/FH/PH
Hinweis
Der Beruf kann nur ausgeübt werden, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung abgeschlossen wurde. Auch die beruflichen Tätigkeiten orientieren sich an den gesetzlich vorgegebenen Inhalten der Ausbildung.
Berufsbeschreibung
ForstwirtInnen sind für die Bewirtschaftung von Waldgebieten zuständig. Zu ihren Aufgaben zählt die Pflege des Waldes, die Holzernte sowie die Planung und Durchführung von Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt und des ökologischen Gleichgewichts im Wald. Dabei arbeiten ForstwirtInnen eng mit anderen forstwirtschaftlichen Fachleuten, wie z.B. ForstwartInnen und FörsterInnen, zusammen. Konkret sind ForstwirtInnen hinsichtlich der Waldpflege für die Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung des Wachstums und der Gesundheit der Bäume verantwortlich.
Sie sind weiters zuständig für das Pflanzen neuer Bäume, den Schnitt der Bäume, die Bearbeitung des Bodens und die Bekämpfung von Schädlingen. ForstwirtInnen achten weiters auf die Sicherheit im Wald. Sie sorgen dafür, dass die Waldwege frei von Hindernissen sind und informieren BesucherInnen und SpaziergängerInnen über Gefahren und Verhaltensregeln im Wald. ForstwirtInnen dokumentieren ihre Arbeit und erstellen Berichte über den Zustand des Waldes und die durchgeführten Maßnahmen.
Typische Tätigkeiten sind z.B.:
- Wald bewirtschaften und pflegen
- Maßnahmen zur Artenvielfalt setzen
- Neue Bäume pflanzen
- Bäume schneiden
- Boden bearbeiten
- Schädlinge bekämpfen
- Waldwege von Hindernissen befreien
- Arbeit und umgesetzte Maßnahmen dokumentieren
-
ab 15.04.2025
Ausbildung zur/zum zertifizierten Waldbaden-Trainer:in
Der Wald als Erholungsraum gewinnt zunehmend an Bedeutung. Nicht ohne Grund: Laut internationaler Studien kann ein Waldspaziergang bereits ausreichen, das Immunsystem zu stärken, Stress abzubauen, die Konzentration zu fördern und die Stimmung aufzuhellen, zudem wird die Bildung von Anti-Krebs-Proteinen und des Herzschutz-Hormons DHEA angeregt. Die positive Wirkung des Waldes auf Körper, Geist und Seele kann anhand einfacher, aber effektiver Übungen gezielt intensiviert werden. In Asien hat man darum schon sehr früh begonnen, den Wald mit seinen facettenreichen Eigenschaften für medizinische und psychotherapeutische Konzepte zu nutzen, sodass Waldbaden (jap. Shinrin Yoku) dort schulmedizinisch anerkannt ist und von Ärzt:innen verordnet wird. Auch hierzulande tut sich inzwischen einiges: Sowohl im Gesundheits- und Präventionsbereich als auch im Tourismus- und Kommunalbereich ist das Interesse an Waldbaden in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. In Mitteleuropa sind wir in der glücklichen Lage, von zauberhaften Wäldern umgeben zu sein, und diese tatsächlich auch für unsere Gesundheit nutzen zu können! Unser Ausbildungsprogramm hat sich ganz dem Thema „Waldbaden“ verschrieben. In der dreiteiligen Ausbildung werden themenspezifische theoretische und praktische Inhalte vermittelt, die die Absolvent:innen dazu befähigen sollen, zukünftig selbst Workshop-Konzepte zu entwickeln und Gruppen im Wald professionell und sicher anzuleiten.Ziele:
Sicheres Anleiten von Gruppen im Wald sowie eigenständiges Planen und Durchführen von Waldbaden-WorkshopsZielgruppe:
allgemeinVoraussetzungen:
Keine besonderen Vorkenntisse nötig. Stabiler gesundheitlicher Zustand.Institut:
WALDWELT Institut für WaldbadenWo:
Teil 1: ONLINE (via Teams) Teil 2: Praxiswochenende: Seminarhotel Klugbauer/West-Steiermark (A)Wann:
15.04.2025 - 04.05.2025 -
ab 16.05.2025
Ausbildung zur/zum zertifizierten Waldbaden-Trainer:in
Der Wald als Erholungsraum gewinnt zunehmend an Bedeutung. Nicht ohne Grund: Laut internationaler Studien kann ein Waldspaziergang bereits ausreichen, das Immunsystem zu stärken, Stress abzubauen, die Konzentration zu fördern und die Stimmung aufzuhellen, zudem wird die Bildung von Anti-Krebs-Proteinen und des Herzschutz-Hormons DHEA angeregt. Die positive Wirkung des Waldes auf Körper, Geist und Seele kann anhand einfacher, aber effektiver Übungen gezielt intensiviert werden. In Asien hat man darum schon sehr früh begonnen, den Wald mit seinen facettenreichen Eigenschaften für medizinische und psychotherapeutische Konzepte zu nutzen, sodass Waldbaden (jap. Shinrin Yoku) dort schulmedizinisch anerkannt ist und von Ärzt:innen verordnet wird. Auch hierzulande tut sich inzwischen einiges: Sowohl im Gesundheits- und Präventionsbereich als auch im Tourismus- und Kommunalbereich ist das Interesse an Waldbaden in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. In Mitteleuropa sind wir in der glücklichen Lage, von zauberhaften Wäldern umgeben zu sein, und diese tatsächlich auch für unsere Gesundheit nutzen zu können! Unser Ausbildungsprogramm hat sich ganz dem Thema „Waldbaden“ verschrieben. In der dreiteiligen Ausbildung werden themenspezifische theoretische und praktische Inhalte vermittelt, die die Absolvent:innen dazu befähigen sollen, zukünftig selbst Workshop-Konzepte zu entwickeln und Gruppen im Wald professionell und sicher anzuleiten.Ziele:
Sicheres Anleiten von Gruppen im Wald sowie eigenständiges Planen und Durchführen von Waldbaden-WorkshopsZielgruppe:
allgemeinVoraussetzungen:
Keine besonderen Vorkenntisse nötig. Stabiler gesundheitlicher Zustand.Institut:
WALDWELT Institut für WaldbadenWo:
Seminarhotel Klugbauer/West-Steiermark (A)Wann:
16.05.2025 - 18.05.2025 -
ab 30.05.2025
Heimische Baumarten - leicht erkannt
Ist das jetzt ein Bergahorn? Oder doch ein Spitzahorn? Und wie heißt dieser schöne Strauch? Zwar hat man es irgendwann gelernt, aber das ist lange her. Viele Menschen können die heimischen Baum- und Straucharten nicht mehr benennen bzw. unterscheiden.<br>, Im Seminar werden die wichtigsten Arten bestimmt und kennengelernt. Als Merkhilfen abseits botanischer Unterscheidungsmerkmale hören wir Geschichten, Mythen und volkstümliche Anwendungen einzelner Gehölze.<br><br> , Welcher Strauch wird etwa im Volkslied „Kalinka“ besungen und woher stammt der Volksname „Kranewitt“ des Wacholders?<br><br> Um das Stift Schlägl treffen wir bei einem Rundgang auf beeindruckende, alte Exemplare von Linden und Eichen, die typische Böhmerwaldflora und ihre Baumarten lernen wir am Nachmittag an der tschechischen Grenze kennen.<br><br> Zum Abschluss gibt´s ein kleines Baumbuffet, um das Gelernte besser zu „verdauen“., <br><br> Standortgerechte Baum- und Straucharten stabilisieren nicht nur das Klima, sondern sind Nahrung und Lebensraum für heimische Tierarten und fördern die Artenvielfalt.<br>Ein hilfreicher Kurs in der Naturvermittlung genauso wie für Forstwirt:innen, Pädagog,innen und alle Interessierte. <br>Diese Veranstaltung wird als Weiterbildung für den ÖPUL Zuschlag Regionaler Naturschutzplan gemäß der Sonderrichtlinie ÖPUL 2023 anerkannt.
Institut:
Ländliches Fortbildungsinstitut OÖ (LFI)Wo:
4160 Schlägl, Treffpunkt: Parkplatz der Bioschule SchläglWann:
30.05.2025 - 30.05.2025 -
ab 27.09.2025
Heimische Baumarten - leicht erkannt
Ist das jetzt ein Bergahorn? Oder doch ein Spitzahorn? Und wie heißt dieser schöne Strauch? Zwar hat man es irgendwann gelernt, aber das ist lange her. Viele Menschen können die heimischen Baum- und Straucharten nicht mehr benennen bzw. unterscheiden.<br>, Im Seminar werden die wichtigsten Arten bestimmt und kennengelernt. Als Merkhilfen abseits botanischer Unterscheidungsmerkmale hören wir Geschichten, Mythen und volkstümliche Anwendungen einzelner Gehölze.<br><br> , Welcher Strauch wird etwa im Volkslied „Kalinka“ besungen und woher stammt der Volksname „Kranewitt“ des Wacholders?<br><br> Um das Stift Schlägl treffen wir bei einem Rundgang auf beeindruckende, alte Exemplare von Linden und Eichen, die typische Böhmerwaldflora und ihre Baumarten lernen wir am Nachmittag an der tschechischen Grenze kennen.<br><br> Zum Abschluss gibt´s ein kleines Baumbuffet, um das Gelernte besser zu „verdauen“., <br><br> Standortgerechte Baum- und Straucharten stabilisieren nicht nur das Klima, sondern sind Nahrung und Lebensraum für heimische Tierarten und fördern die Artenvielfalt.<br>Ein hilfreicher Kurs in der Naturvermittlung genauso wie für Forstwirt:innen, Pädagog,innen und alle Interessierte. <br>Diese Veranstaltung wird als Weiterbildung für den ÖPUL Zuschlag Regionaler Naturschutzplan gemäß der Sonderrichtlinie ÖPUL 2023 anerkannt.
Institut:
Ländliches Fortbildungsinstitut OÖ (LFI)Wo:
4160 Schlägl, Treffpunkt: Parkplatz der Bioschule SchläglWann:
27.09.2025 - 27.09.2025
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
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- 11 fachliche berufliche Kompetenzen
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2
Arbeit mit Geräten, Maschinen und Anlagen
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Forstmaschinen (3)
- Bedienung von Forstmaschinen
- Bedienung von Seilwinden
- Freischneidegeräte
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Werkzeugmaschinen (1)
- Bedienung von Motorsägen
-
Forstmaschinen (3)
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1
Betriebswirtschaftliche Anwendungssoftware-Kenntnisse
-
Branchenspezifische Unternehmenssoftware (1)
- Unternehmenssoftware Land- und Forstwirtschaft
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Branchenspezifische Unternehmenssoftware (1)
-
2
Betriebswirtschaftskenntnisse
- Kalkulation
- Kaufmännisches Grundwissen
-
1
Büro- und Verwaltungskenntnisse
- Korrespondenzabwicklung
-
1
EDV-Anwendungskenntnisse
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Datenpflege (1)
- Datenerhebung
-
Datenpflege (1)
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1
Holzverarbeitungskenntnisse
- Holzlagerung
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1
Kenntnis berufsspezifischer Rechtsgrundlagen
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Berufsspezifisches Recht (1)
- Grundlagen des Jagdrechts
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Berufsspezifisches Recht (1)
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1
Kundenbetreuungskenntnisse
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Beratungskompetenz (1)
- Fachberatung
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Beratungskompetenz (1)
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1
Qualitätsmanagement-Kenntnisse
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Good Practice (1)
- Good Agricultural Practice
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Good Practice (1)
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Rechtskenntnisse
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Umweltrecht (2)
- Forstrecht
- Natur- und Landschaftsschutzrecht
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Umweltrecht (2)
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2
Waldbewirtschaftungskenntnisse
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Forstwirtschaft und Holzwirtschaft (10)
- Aufforstung
- Baumschlägerung
- Erstellung von Aufforstungsplänen
- Erstellung von Schlägerungsplänen
- Erstellung von Waldwirtschaftsplänen
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Jagd (2)
- Instandhaltung von jagdlichen Reviereinrichtungen
- Wildbestandskontrolle
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Forstwirtschaft und Holzwirtschaft (10)
- 9 überfachliche berufliche Kompetenzen
- Kaufmännisches Verständnis
- Kommunikationsstärke
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1
Körperliche Belastbarkeit
- Sportlichkeit
- Organisationstalent
- Selbstständige Arbeitsweise
- Teamfähigkeit
- Technisches Verständnis
- Verantwortungsbewusstsein
- Zuverlässigkeit
- 11 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Waldbewirtschaftungskenntnisse
- Errichtung von jagdlichen Reviereinrichtungen
- Forstrecht
- Forstverwaltung
- Führerschein B
- GIS - Geoinformationssysteme
- Holzernte
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- Lawinenverbauung
- Natur- und Landschaftsschutzrecht
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