BauinformatikerIn

Berufsbereiche: Bau, Baunebengewerbe, Holz, Gebäudetechnik
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: ab € 3.160,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

Bauinformatik ist ein Fachgebiet des Bauingenieurwesens. BauinformatikerInnen befassen sich mit Anwendungen der Computerwissenschaften für die Planung von Bauvorhaben, die Bauwirtschaft und die Bauverwaltung.

BauinformatikerInnen können z.B. den Nutzen eines Bauwerkes und dessen Wechselwirkung mit der Umwelt berechnen. Sie führen Simulationen für den Ausbau des Straßen- und Schienenverkehrs durch. Sie erstellen Strömungsmodelle um die Grundwasserhöhe und die Fließgeschwindigkeit zu berechnen. Sie können Software für die Überwachung und Steuerung von Bauvorhaben einsetzen. Zudem klässt sich ein virtuelles Gebäude samt der technischen Ausrüstung darstellen.

Die übergeordnete Aufgabe der BauinformatikerInnen ist es, Lösungsmöglichkeiten aus dem Bereich der Informatik auf die Probleme des Bauingenieurwesens zu finden. Dazu wenden sie informationstechnische Verfahren und Methoden an, zum Beispiel

  • Methoden zu Ordnungsstrukturen-Algebra: Mengen, Relationen, Vektoren, Matrizen
  • Methoden zur Numerik und Geometrie: Netze, Projektionen, geometrische Elemente
  • Informationslogistik und Informationsmanagement
  • Künstliche Intelligenz: Regelung des Verkehrs an Kreuzungen, Gefahrenerkennung im Tiefbau
  • Projektmodellierung
  • u.v.a.

 

BauinformatikerInnen befassen sich auch mit der Entwicklung oder Anpassung und dem Einsatz von Software oder ganzen Informationssystemen im Bauwesen. Bausoftware, die oft an individuelle Anforderungen angepasst werden muss: 

  • Baubezogene Software für Ausschreibungsprogramme
  • Bauphysik- und Tragwerksmodelle
  • Statiksoftware
  • Gelände- und Grundwassermodelle
  • Geografische Informationssysteme
  • 3D-Modellierung bis zur Fertigungszeichnung (z.B. AutoCAD, Eplan)
  • Betriebsmanagement und Facility Management

 

Siehe auch den Beruf InformatikerIn sowie WirtschaftsinformatikerIn.

Bauinformatik ist ein Fachgebiet des Bauingenieurwesens. BauinformatikerInnen befassen sich mit Anwendungen der Computerwissenschaften für die Planung von Bauvorhaben, die Bauwirtschaft und die Bauverwaltung.

BauinformatikerInnen können z.B. den Nutzen eines Bauwerkes und dessen Wechselwirkung mit der Umwelt berechnen. Sie führen Simulationen für den Ausbau des Straßen- und Schienenverkehrs durch. Sie erstellen Strömungsmodelle um die Grundwasserhöhe und die Fließgeschwindigkeit zu berechnen. Sie können Software für die Überwachung und Steuerung von Bauvorhaben einsetzen. Zudem klässt sich ein virtuelles Gebäude samt der technischen Ausrüstung darstellen.

Die übergeordnete Aufgabe der BauinformatikerInnen ist es, Lösungsmöglichkeiten aus dem Bereich der Informatik auf die Probleme des Bauingenieurwesens zu finden. Dazu wenden sie informationstechnische Verfahren und Methoden an, zum Beispiel

  • Methoden zu Ordnungsstrukturen-Algebra: Mengen, Relationen, Vektoren, Matrizen
  • Methoden zur Numerik und Geometrie: Netze, Projektionen, geometrische Elemente
  • Informationslogistik und Informationsmanagement
  • Künstliche Intelligenz: Regelung des Verkehrs an Kreuzungen, Gefahrenerkennung im Tiefbau
  • Projektmodellierung
  • u.v.a.

 

BauinformatikerInnen befassen sich auch mit der Entwicklung oder Anpassung und dem Einsatz von Software oder ganzen Informationssystemen im Bauwesen. Bausoftware, die oft an individuelle Anforderungen angepasst werden muss: 

  • Baubezogene Software für Ausschreibungsprogramme
  • Bauphysik- und Tragwerksmodelle
  • Statiksoftware
  • Gelände- und Grundwassermodelle
  • Geografische Informationssysteme
  • 3D-Modellierung bis zur Fertigungszeichnung (z.B. AutoCAD, Eplan)
  • Betriebsmanagement und Facility Management

 

Siehe auch den Beruf InformatikerIn sowie WirtschaftsinformatikerIn.

  • 8 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Analytische Fähigkeiten
  • Einsatzbereitschaft
  • Kommunikationsstärke
  • Organisationstalent
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • 1
    • Entscheidungsfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • 17 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Personalverantwortung
  • Bauabwicklungskenntnisse
  • Bauplanungskenntnisse
  • Projektmanagement-Kenntnisse
  • Aufmaßerstellung
  • Bauablaufplanung
  • Bauaufsicht
  • Bauausschreibung
  • Baukalkulation
  • Baurecht
  • Baustellenkoordination
  • BIM - Building Information Modeling
  • CAD-Systeme Architektur, Raumplanung und Bauwesen
  • Durchführung der Massenermittlung
  • Instandhaltungsplanung
  • Technische Bauplanung
  • Tragwerksplanung