BörsenhändlerIn

Berufsbereiche: Büro, Marketing, Finanz, Recht, Sicherheit
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: € 2.590,- bis € 3.260,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

BörsenhändlerInnen sind Fachleute aus der Finanzbranche. Sie versuchen durch geschicktes Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren, Rohstoffen und anderen Produkten Gewinn zu erzielen.

BörsenhändlerInnen verfügen über profunde Markt- und Produktkenntnisse. Sie kennen sich mit der Marktsegmentierung aus und wissen über das Handelssystem der Börse bescheid. Bei ihrer Tätigkeit müssen sie die rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen. Außerdem kennen sie die Grundlagen des Terminmarktes (Futures und Optionen*) sowie die Börsengesetze und die jeweiligen Börsenordnungen.

BörsehändlerInnen arbeiten vorwiegend vom Computer aus und nutzen vollelektronische Handelssysteme. Sie versuchen ihre Einschätzung der Aktienmärkte möglichst profitabel umzusetzen. Sie kennen Wertpapiere wie z.B. Aktien und Anleihen und verfügen über fundierte Kenntnisse aus Finanzmathematik und Bond-Mathematik (Anleihenmathematik).

Eine weitere Aufgabe ist das Pricing und das Absichern der Bankpositionen. Diese entstehen durch den Kauf oder Verkauf von Retailprodukten. Ratailprodukte sind im Grunde genommen verschiedene Versionen für das gleiche Produkt (z.B. Optionscheine und Turbozertifikate). Dabei können sie von Kursteigerungen oder Kursverlusten des Basiswerts überproportional profitieren und durch die Hebelwirkung entweder den notwendigen Kapitaleinsatz reduzieren oder den erzielbaren Gewinn steigern.

Siehe auch die Berufe VertriebscontrollerIn, WirtschaftsjuristIn im Bankbereich und die Lehrberufe Finanzdienstleistungskaufmann/-frau oder Bankkaufmann/-frau.

 

*Derivat: Gegenseitiger Vertrag, bezogen auf Handelsgegenstände wie etwa Rohstoffe, Edelmetalle oder Wertpapiere. Zu den wichtigsten Derivaten zählen Zertifikate, Optionen, Futures und Swaps vgl. Börsenlexikon auf www.wienerborse.at.

*Futures: Terminkontrakte auf ein bestimmtes Gut. Futures werden üblicherweise auf die Differenz zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis (Marge) erworben.

Optionen: Geltend zu machendes Recht. Optionen beinhalten im Grunde das Recht, ein bestimmtes, vertragsmäßig vereinbartes Angebot (innerhalb einer bestimmten Frist) anzunehmen oder abzulehnen.

BörsenhändlerInnen sind Fachleute aus der Finanzbranche. Sie versuchen durch geschicktes Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren, Rohstoffen und anderen Produkten Gewinn zu erzielen.

BörsenhändlerInnen verfügen über profunde Markt- und Produktkenntnisse. Sie kennen sich mit der Marktsegmentierung aus und wissen über das Handelssystem der Börse bescheid. Bei ihrer Tätigkeit müssen sie die rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen. Außerdem kennen sie die Grundlagen des Terminmarktes (Futures und Optionen*) sowie die Börsengesetze und die jeweiligen Börsenordnungen.

BörsehändlerInnen arbeiten vorwiegend vom Computer aus und nutzen vollelektronische Handelssysteme. Sie versuchen ihre Einschätzung der Aktienmärkte möglichst profitabel umzusetzen. Sie kennen Wertpapiere wie z.B. Aktien und Anleihen und verfügen über fundierte Kenntnisse aus Finanzmathematik und Bond-Mathematik (Anleihenmathematik).

Eine weitere Aufgabe ist das Pricing und das Absichern der Bankpositionen. Diese entstehen durch den Kauf oder Verkauf von Retailprodukten. Ratailprodukte sind im Grunde genommen verschiedene Versionen für das gleiche Produkt (z.B. Optionscheine und Turbozertifikate). Dabei können sie von Kursteigerungen oder Kursverlusten des Basiswerts überproportional profitieren und durch die Hebelwirkung entweder den notwendigen Kapitaleinsatz reduzieren oder den erzielbaren Gewinn steigern.

Siehe auch die Berufe VertriebscontrollerIn, WirtschaftsjuristIn im Bankbereich und die Lehrberufe Finanzdienstleistungskaufmann/-frau oder Bankkaufmann/-frau.

 

*Derivat: Gegenseitiger Vertrag, bezogen auf Handelsgegenstände wie etwa Rohstoffe, Edelmetalle oder Wertpapiere. Zu den wichtigsten Derivaten zählen Zertifikate, Optionen, Futures und Swaps vgl. Börsenlexikon auf www.wienerborse.at.

*Futures: Terminkontrakte auf ein bestimmtes Gut. Futures werden üblicherweise auf die Differenz zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis (Marge) erworben.

Optionen: Geltend zu machendes Recht. Optionen beinhalten im Grunde das Recht, ein bestimmtes, vertragsmäßig vereinbartes Angebot (innerhalb einer bestimmten Frist) anzunehmen oder abzulehnen.

  • 5 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Analytische Fähigkeiten
  • IT-Affinität
  • Kommunikationsstärke
  • Stressresistenz
  • Teamfähigkeit
  • 14 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Vertriebskenntnisse
  • Aktienhandel
  • Beratung zu Anlageprodukten
  • Börsegesetz
  • Compliance im Wertpapierhandel
  • Depotgeschäft
  • E-Brokerage
  • Finanzmarktanalyse
  • Finanzportfoliomanagement
  • Fondsmanagement
  • GEOS
  • Kapitalmarktrecht
  • Wertpapieranalyse
  • Wertpapiergeschäft