AMS Karrierekompass - Arbeitsmarkt, Bildung und Berufsinformation
Hier finden Sie Berufsinformationen, Angebote zu Aus- und Weiterbildungen sowie Informationen zu Einstiegsgehältern, Arbeitsmarkttrends und vieles mehr.MediendidaktikerIn
Berufsbereiche: Wissenschaft, Bildung, Forschung und EntwicklungAusbildungsform: Uni/FH/PH
Berufsbeschreibung
Mediendidaktik ist Teil der Medienpädagogik. Aufgabe der MediendidaktikerInnen ist es, didaktische Überlegungen mit technischen Mitteln bzw. Medien in den geplanten Lehr- und Lernprozessen aufzubereiten.
MediendidakterInnen sind oft ausgebildete PädagogInnen oder LehrerInnen. Sie gestalten Lernsoftware für Unterrichts- und Ausbildungszwecke und bereiten Lernstoff mittels Medientechnik didaktisch für Lehr- und Lernprozesse auf. Didaktik wird als Kunst und Wissenschaft des Lehrens und Lernens verstanden.
Zur Erklärung und Erläuterung des zu lernenden Stoffes berücksichtigen sie emotionale Aspekte, indem sie Grafik, Farbe, Klang und Sound miteinbeziehen. Sie erzeugen z.B. interaktive Arbeitsblätter, Lernwortübungen, Lern-CD`s und Unterrichtsfilme.
MediendidakterInnen gestalten effektstarke Lernaktivitäten wie Problemlösen, Vokabel-Training, kooperatives Lernen. Zudem versuchen sie mobile Anwendungen in ein kluges didaktisches Design einzubetten. MediendidakterInnen motivieren zudem SchülerInnen, einen fairen und konstruktiven Umgang mit Medien einzuüben.
Siehe auch die Berufe MedienpädagogIn, MedieninformatikerIn und MedienlinguistIn.
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Fernstudium zum/zur diplomierten Mediendidaktiker/in
Der theoretische Teil des Fernstudiums besteht aus vier Modulen, welche von Ihnen selbstständig durchzuarbeiten sind, und anschließend sind Prüfungsfragen zu beantworten. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, die notwendigen Nachweise bzw. die praktischen Prüfungsunterlagen in Form einer Diplomaprüfung beim Ersten Österreichischen Dachverband Legasthenie (EÖDL) einzureichen, um das Diploma zur/zum "Diplomierten Mediendidaktiker/in" als Verbriefung Ihres Abschlusses zu erhalten. Sie sind dann geprüft für die Arbeitsbereiche "Medienkompetenzförderung, Beratung und Materialentwicklung", dürfen die Berufsbezeichnung "Diplomierte/r Mediendidaktiker/in" führen und können dem EÖDL bzw. dem Dachverband Legasthenie Deutschland e.V. (DVLD) als Berufsverbände der diplomierten Mediendidaktiker/innen beitreten. Um die Nachweise und Unterlagen für die Diplomaprüfung beim EÖDL einreichen zu können, führen Sie selbstständig Beratungen und Gespräche, Förderplanungen, Stundenvor- und -nachbereitungen etc. sowie medienpädagogische Förderstunden (20 Förderstunden für das Hauptfernstudium, 10 Förderstunden für das Aufbaufernstudium) mit Kandidaten im Bereich der Mediendidaktik für die Förderung der Medienkompetenz und das Lernen und Lehren in der digitalen Welt durch. Für die Dokumentation dieser Förderstunden werden spezielle Vorlagen und Formulare bereitgestellt. Eine persönliche Anwesenheit ist zu keinem Zeitpunkt erforderlich. Gerne sind Sie jedoch eingeladen, an den regelmäßig stattfindenden Fachtagungen teilzunehmen.Ziele:
Nach Abschluss der Diplomaprüfung haben Sie die Kompetenz und Berechtigung, unterschiedliche Herausforderungen im Kontext der Medienpädagogik zu identifizieren und gezielte Strategien zu entwickeln, um sowohl Kinder als auch Erwachsene einschließlich Lehrerkolleg/innen und Eltern in ihrer Medienkompetenz effektiv zu stärken und zu fördern, und sind geprüft für die Arbeitsbereiche „Förderung der Medienkompetenz, Beratung in mediendidaktischen Fragen und Entwicklung und Gestaltung von mediendidaktischen Lernmaterialien“. Mit dem Erhalt des Diplomas sind Sie berechtigt, die Berufsbezeichnung "Diplomierte/r Mediendidaktiker/in" zu führen und können dem Berufsverband der diplomierten Mediendidaktiker/innen beitreten.Zielgruppe:
Pädagogen, Psychologen, Mediziner, Ergotherapeuten, Logopäden, artverwandte Berufe, ev. noch in Ausbildung dazu befindlich etc.Voraussetzungen:
Alle Berufsgruppen des pädagogischen, psychologischen und medizinischen Bereiches (z.B. Lehrer, Erzieher, Vorschulpädagogen, Psychologen, Ärzte, Logopäden, Ergotherapeuten u.v.a.) oder Personen, die sich dafür noch in Ausbildung befinden, erfüllen jedenfalls die Aufnahmekriterien. Über die Teilnahme von Personen mit anderen Qualifikationen entscheidet die Studienkommission. Fragen Sie unverbindlich an, ob Sie für das Fernstudium in Frage kommen. Wichtig ist eine Darstellung Ihrer bisherigen Tätigkeiten, besonders im Zusammenhang mit Kindern, bzw. ein kurzes Motivationsschreiben, warum Sie am Fernstudium teilnehmen wollen, falls Sie nicht zu den oben genannten Berufsgruppen gehören.Institut:
Erster Österreichischer Dachverband LegasthenieWo:
Fernstudium -
Aufbaufernstudium zum/zur diplomierten Mediendidaktiker/in
Der theoretische Teil des Fernstudiums besteht aus vier Modulen, welche von Ihnen selbstständig durchzuarbeiten sind, und anschließend sind Prüfungsfragen zu beantworten. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, die notwendigen Nachweise bzw. die praktischen Prüfungsunterlagen in Form einer Diplomaprüfung beim Ersten Österreichischen Dachverband Legasthenie (EÖDL) einzureichen, um das Diploma zur/zum "Diplomierten Mediendidaktiker/in" als Verbriefung Ihres Abschlusses zu erhalten. Sie sind dann geprüft für die Arbeitsbereiche "Medienkompetenzförderung, Beratung und Materialentwicklung", dürfen die Berufsbezeichnung "Diplomierte/r Mediendidaktiker/in" führen und können dem EÖDL bzw. dem Dachverband Legasthenie Deutschland e.V. (DVLD) als Berufsverbände der diplomierten Mediendidaktiker/innen beitreten. Um die Nachweise und Unterlagen für die Diplomaprüfung beim EÖDL einreichen zu können, führen Sie selbstständig Beratungen und Gespräche, Förderplanungen, Stundenvor- und -nachbereitungen etc. sowie medienpädagogische Förderstunden (20 Förderstunden für das Hauptfernstudium, 10 Förderstunden für das Aufbaufernstudium) mit Kandidaten im Bereich der Mediendidaktik für die Förderung der Medienkompetenz und das Lernen und Lehren in der digitalen Welt durch. Für die Dokumentation dieser Förderstunden werden spezielle Vorlagen und Formulare bereitgestellt. Eine persönliche Anwesenheit ist zu keinem Zeitpunkt erforderlich. Gerne sind Sie jedoch eingeladen, an den regelmäßig stattfindenden Fachtagungen teilzunehmen.Ziele:
Nach Abschluss der Diplomaprüfung haben Sie die Kompetenz und Berechtigung, unterschiedliche Herausforderungen im Kontext der Medienpädagogik zu identifizieren und gezielte Strategien zu entwickeln, um sowohl Kinder als auch Erwachsene einschließlich Lehrerkolleg/innen und Eltern in ihrer Medienkompetenz effektiv zu stärken und zu fördern, und sind geprüft für die Arbeitsbereiche „Förderung der Medienkompetenz, Beratung in mediendidaktischen Fragen und Entwicklung und Gestaltung von mediendidaktischen Lernmaterialien“. Mit dem Erhalt des Diplomas sind Sie berechtigt, die Berufsbezeichnung "Diplomierte/r Mediendidaktiker/in" zu führen und können dem Berufsverband der diplomierten Mediendidaktiker/innen beitreten.Zielgruppe:
Pädagogen, Psychologen, Mediziner, Ergotherapeuten, Logopäden, artverwandte Berufe, ev. noch in Ausbildung dazu befindlich etc.Voraussetzungen:
Alle Berufsgruppen des pädagogischen, psychologischen und medizinischen Bereiches (z.B. Lehrer, Erzieher, Vorschulpädagogen, Psychologen, Ärzte, Logopäden, Ergotherapeuten u.v.a.) oder Personen, die sich dafür noch in Ausbildung befinden, erfüllen jedenfalls die Aufnahmekriterien. Über die Teilnahme von Personen mit anderen Qualifikationen entscheidet die Studienkommission. Fragen Sie unverbindlich an, ob Sie für das Fernstudium in Frage kommen. Wichtig ist eine Darstellung Ihrer bisherigen Tätigkeiten, besonders im Zusammenhang mit Kindern, bzw. ein kurzes Motivationsschreiben, warum Sie am Fernstudium teilnehmen wollen, falls Sie nicht zu den oben genannten Berufsgruppen gehören.Institut:
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