Gesundheitspsychologe/-psychologin

Berufsbereiche: Soziales, Gesundheit, Schönheitspflege / Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung
Ausbildungsform: Uni/FH/PH
∅ Einstiegsgehalt: € 3.110,- bis € 4.160,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Dieser Beruf kann nur ausgeübt werden, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung abgeschlossen wurde. Auch die beruflichen Tätigkeiten orientieren sich an den gesetzlich vorgegebenen Inhalten der Ausbildung. Darüber hinaus ist für die Ausübung dieses Berufs die Eintragung in die Liste der Gesundheitspsychologinnen und Gesundheitspsychologen erforderlich.

Berufsbeschreibung

Die Gesundheitspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie und hat das Ziel, die psychische, physische und soziale Gesundheit von Menschen zu erhalten und zu fördern.

GesundheitspsychologInnen beraten Menschen, wie sie ihre Gesundheit verbessern und Krankheiten vorbeugen können, z.B. hinsichtlich Bewegung und Lebensstilfaktoren. Zudem erarbeiten sie Strategien und Vorschläge, wie die gesundheitliche Versorgung systematisch verbessert werden kann und sie entwickeln gesundheitsfördernde Maßnahmen für Einzelpersonen oder ganze Gruppen.

GesundheitspsychologInnen erstellen eine Diagnose und darauf aufbauend einen individuellen Therapie- und Behandlungsplan. Sie unterstützen ihre KlientInnen beispielsweise dabei, einen gesünderen Lebensstil zu erlangen, indem sie Stress reduzieren, sich mehr bewegen, sich gesünder ernähren oder sich das Rauchen abgewöhnen. GesundheitspsychologInnen erstellen Befunde und Gutachten und führen schriftliche Dokumentationen über die Gespräche mit ihren KlientInnen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Menschen bei der Verbesserung ihrer Gesundheit beraten und unterstützen
  • Gesundheitsfördernde Strategien und Maßnahmen für Einzelpersonen oder Gruppen entwickeln
  • KlientInnen unterstützen, z.B. Stress zu reduzieren und sich gesünder zu ernähren
  • Befunde und Gutachten erstellen
  • Schriftliche Dokumentationen führen
  • ab 24.01.2025
    Inhalt Trotz schwerer und unheilbarer Erkrankungen wollen Menschen ein würdiges Lebensende erfahren. Palliative Care bietet spezielle Herangehensweisen in der Arbeit mit schwer kranken und sterbenden Menschen, um das Leben bis zuletzt lebenswert zu machen. Dies erfordert nicht nur eine Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Sterben, sondern mit der ganzheitlichen Behandlung von Schmerzen sowie Linderung von seelischen, sozialen und spirituellen Problemen. Dieses Seminar thematisiert die Reflexion der eigenen Haltung in der Palliative Care. Inhaltliche Schwerpunkte Burnout & Fatigue- Symptomatik Förderung der Psychohygiene Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung Ziele Die Teilnehmenden kennen die Definition sowie die Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten von Burnout und (Compassion) Fatigue. Die Teilnehmenden diskutieren und reflektieren erforderliche Fertigkeiten in der Kommunikation mit schwer erkrankten Menschen und schärfen das Bewusstsein für Selbstfürsorge, Teambuilding und die Wahrnehmung von Grenzen im beruflichen und persönlichen Handeln. Die Teilnehmenden kennen die vier ethischen Prinzipien und reflektieren Therapiezieldefinition sowie Überbehandlung. Die Teilnehmenden verfügen über die erforderlichen Werkzeuge selbstständig eine wissenschaftliche Arbeit zu planen und zu verfassen. Sie sind in der Lage, etablierte Informationsquellen zu recherchieren und diese auszuwerten, können die zugrundeliegenden Studiendesigns evaluieren, Fachtexte kritisch lesen und sind in der Lage, wissenschaftliches Fehlverhalten als solches zu erkennen. Die Teilnehmenden sind darin geschult, verschiedene erkenntnistheoretische Grundpositionen zu verstehen, logische Argumentationsketten zu bilden und Scheinargumente zu dekonstruieren. Sie reflektieren und setzen sich mit dem Thema im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit und die eigene Biografie auseinander. Methodik Vortrag, Gruppenübungen, Reflexionsaufgaben, interaktive Diskussionen, E-Learning Zielgruppe Die Einladung richtet sich an Personen aus unterschiedlichen Berufsgruppen, die in der Behandlung und Begleitung von Menschen mit schweren Erkrankungen beteiligt sind: Mediziner*innen Pflegewissenschaftler*innen Psycholog*innen / Psychotherapeut*innen Therapeut*innen (Logopädie, Physiotherapie, etc.) Sozialarbeiter*innen, Sozialwissenschaftler*innen Seelsorger*innen / Theolog*innen Dozierende in Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen Referent*in Mag. Felicitas-Maria Jakobsen Klinische – und Gesundheitspsychologin Klinische Gerontopsychologin Klinische Neuropsychologin Univ.-Doz. Dr. Gerald Gatterer Klinischer- und Gesundheitspsychologe Psychotherapeut Institut für Alternsforschung Sigmund Freud Privatuniversität Wien Mag. Stefan Dressler-Stross Diplompsychologe Dozent Consultant Wissenschaftlicher Mitarbeiter Lehrgangsleitung Prim. Univ.- Prof. Dr. med. univ. Rudolf Likar, MSc
    Ziele:
    ie Teilnehmenden kennen die Definition sowie die Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten von Burnout und (Compassion) Fatigue. Die Teilnehmenden diskutieren und reflektieren erforderliche Fertigkeiten in der Kommunikation mit schwer erkrankten Menschen und schärfen das Bewusstsein für Selbstfürsorge, Teambuilding und die Wahrnehmung von Grenzen im beruflichen und persönlichen Handeln.
    Zielgruppe:
    Mediziner*innen Pflegewissenschaftler*innen Psycholog*innen / Psychotherapeut*innen Therapeut*innen (Logopädie, Physiotherapie, etc.) Sozialarbeiter*innen, Sozialwissenschaftler*innen Seelsorger*innen / Theolog*innen Dozierende in Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen

    Institut:
    Sigmund Freud PrivatUniversität Weiterbildungsakademie

    Wo:
    SFU Weiterbildungsakademie Freudplatz 3 1020 Wien

    Wann:
    24.01.2025 - 24.01.2025

  • ab 28.05.2025
    Inhalt Chronische Depressionen stellen für Psychotherapeut:innen, klinische Psycholog:innen und Psychiater:innen ein besonders schwieriges Klientel dar. Diese Personen sprechen oft auf herkömmliche therapeutische Interventionen schlecht an. Die Ursachen sind mannigfaltig und müssen deshalb oft genauer abgeklärt werden. Oft spielen traumatisierende Erlebnisse in der Kindheit aber auch Persönlichkeitsstörungen eine wichtige Rolle. Im Vortrag werden verschiedene Maßnahmen dargestellt und kritisch diskutiert. Inhaltliche Schwerpunkte Diagnostik Behandlungsverfahren Therapeutische Beziehung Ziele Wissen über chronische Depressionen Behandlungsverfahren kennen Eigene Psychohygiene Methodik Vortrag; Diskussion Zielgruppe Ärzt*innen, Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, medizinische Fachkräfte, therapeutische Berufsgruppen, sozialpädagogische Fachkräfte, Pädagog*innen, Erzieher*innen…. Referent*in Univ.-Doz. Dr. Gerald Gatterer Klinischer- und Gesundheitspsychologe Psychotherapeut Institut für Alternsforschung Sigmund Freud Privatuniversität Wien
    Zielgruppe:
    Ärzt*innen, Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, medizinische Fachkräfte, therapeutische Berufsgruppen, sozialpädagogische Fachkräfte, Pädagog*innen, Erzieher*innen….

    Institut:
    Sigmund Freud PrivatUniversität Weiterbildungsakademie

    Wo:
    online via ZOOM

    Wann:
    28.05.2025 - 28.05.2025

  • 8 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • 1
    • Bereitschaft zu Selbstreflexion
  • Beobachtungsgabe
  • Diskretion
  • Hohes Einfühlungsvermögen
  • 1
    • Sprachliche Ausdrucksfähigkeit
  • Kontaktfreude
  • Psychische Belastbarkeit
  • 1
    • Interdisziplinäre Zusammenarbeit
  • 11 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Betreuung von Jugendlichen
  • Entspannungstechniken
  • Gesundheitspsychologische Behandlung
  • Gesundheitspsychologische Beratung
  • Klinisch-psychologische Behandlung
  • Klinisch-psychologische Beratung
  • Neuropsychologie
  • Pädagogische Psychologie
  • Psychodiagnostik
  • Psychologische Krisenintervention
  • Psychosoziale Beratung