MotorradmechanikerIn

Berufsbereiche: Maschinenbau, Kfz, Metall
Ausbildungsform: mittlere und höhere Schulen
∅ Einstiegsgehalt BMS: € 2.560,- bis € 2.570,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

MotorradmechanikerInnen prüfen, warten und reparieren einspurige Kraftfahrzeuge wie Motorräder und Mopeds. Sie führen Prüf-, Ausbau-, Montage-, Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten an Motorradmotoren sowie an Einzelbaugruppen und Komponenten durch. Beispiele dafür sind Kolben, Lager, Zylinderkopf, Motorsteuerung, Kettenantriebe, Kupplung oder Getriebe. Zudem prüfen, montieren, warten und reparieren sie Komponenten des Fahrwerks, z.B. Motorradrahmen, Radführung, Federung, Dämpfung und Bremsen.

MotorradmechanikerInnen bearbeiten auch die Bleche und Karosserie von Motorrädern, indem sie diese lackieren, um sie vor Korrosion zu schützen, oder um bestehende Korrosionsschäden wie Rost zu beseitigen. Ebenso überprüfen und reparieren sie Reifen, Felgen und Schläuche von Motorrädern sowie die elektrischen und elektronischen Systeme wie Beleuchtung und Sicherheitselektronik. Weiters prüfen und warten sie die Komfort- und Kommunikationselektronik, z.B. Leuchten in den Armarturen, und tauschen defekte Bauteile und Komponenten aus.

Neben der Wartung und Reparatur gehört auch der nachträgliche Einbau von Zusatzausstattungen oder besonderen Wünschen der KundInnen zu ihren Aufgaben. Beispiele dafür sind die Montage von Zusatzscheinwerfern oder stärkeren Motoren sowie das Umlackieren des Motorrads in eine andere Farbe. Außerdem führen sie die gesetzlich vorgeschriebene Verkehrs- und Betriebssicherheitsüberprüfung, die "Pickerlüberprüfung", an Motorrädern durch. Zudem berechnen MotorradmechanikerInnen die zu erwartenden Kosten für die KundInnen, erstellen einen Kostenvoranschlag und bestellen gegebenenfalls die für die Reparatur benötigten Ersatzteile.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Mechanische und elektronische Mess- und Prüfverfahren durchführen
  • Ergebnisse von computerbasierten Diagnoseeinrichtungen auswerten
  • Mechanische Bauteile und Motoren prüfen, warten und reparieren
  • Defekte Bauteile austauschen und montieren
  • Kühl- und Schmierstoffe austauschen
  • Oberflächenbehandlungen durchführen
  • Metall mit verschiedenen Techniken bearbeiten
  • Kostenvoranschlag erstellen
  • KundInnen beraten

MotorradmechanikerInnen prüfen, warten und reparieren einspurige Kraftfahrzeuge wie Motorräder und Mopeds. Sie führen Prüf-, Ausbau-, Montage-, Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten an Motorradmotoren sowie an Einzelbaugruppen und Komponenten durch. Beispiele dafür sind Kolben, Lager, Zylinderkopf, Motorsteuerung, Kettenantriebe, Kupplung oder Getriebe. Zudem prüfen, montieren, warten und reparieren sie Komponenten des Fahrwerks, z.B. Motorradrahmen, Radführung, Federung, Dämpfung und Bremsen.

MotorradmechanikerInnen bearbeiten auch die Bleche und Karosserie von Motorrädern, indem sie diese lackieren, um sie vor Korrosion zu schützen, oder um bestehende Korrosionsschäden wie Rost zu beseitigen. Ebenso überprüfen und reparieren sie Reifen, Felgen und Schläuche von Motorrädern sowie die elektrischen und elektronischen Systeme wie Beleuchtung und Sicherheitselektronik. Weiters prüfen und warten sie die Komfort- und Kommunikationselektronik, z.B. Leuchten in den Armarturen, und tauschen defekte Bauteile und Komponenten aus.

Neben der Wartung und Reparatur gehört auch der nachträgliche Einbau von Zusatzausstattungen oder besonderen Wünschen der KundInnen zu ihren Aufgaben. Beispiele dafür sind die Montage von Zusatzscheinwerfern oder stärkeren Motoren sowie das Umlackieren des Motorrads in eine andere Farbe. Außerdem führen sie die gesetzlich vorgeschriebene Verkehrs- und Betriebssicherheitsüberprüfung, die "Pickerlüberprüfung", an Motorrädern durch. Zudem berechnen MotorradmechanikerInnen die zu erwartenden Kosten für die KundInnen, erstellen einen Kostenvoranschlag und bestellen gegebenenfalls die für die Reparatur benötigten Ersatzteile.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Mechanische und elektronische Mess- und Prüfverfahren durchführen
  • Ergebnisse von computerbasierten Diagnoseeinrichtungen auswerten
  • Mechanische Bauteile und Motoren prüfen, warten und reparieren
  • Defekte Bauteile austauschen und montieren
  • Kühl- und Schmierstoffe austauschen
  • Oberflächenbehandlungen durchführen
  • Metall mit verschiedenen Techniken bearbeiten
  • Kostenvoranschlag erstellen
  • KundInnen beraten
  • 6 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Einsatzbereitschaft
  • Genauigkeit
  • Körperliche Belastbarkeit
  • Lernbereitschaft
  • Technisches Verständnis
  • Verantwortungsbewusstsein
  • 16 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Bremsenservice und -reparatur
  • Dokumentation von Messergebnissen
  • Fehlerbehebung an elektronischen Anlagen
  • Hydrauliktechnik
  • Kfz-Diagnose
  • Kfz-Elektronik
  • Kfz-Mechanik
  • Kfz-Service
  • Kraftfahrzeugprüfung nach §57a
  • Kraftfahrzeugservice und -reparatur
  • Lagerhaltung
  • Montage von Motorradreifen
  • Motorradmechanik
  • Motorradservice und -reparatur
  • Reifenservice und -reparatur
  • Zusammenbau von Motorradkomponenten