EisenbahnbetriebsleiterIn

Berufsbereiche: Büro, Marketing, Finanz, Recht, Sicherheit / Handel, Logistik, Verkehr
Ausbildungsform: Kurz-/Spezialausbildung
∅ Einstiegsgehalt: € 2.510,- bis € 3.220,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Hinweis

Die betriebsinterne Ausbildung zu diesem Beruf kann nur im Rahmen eines aufrechten Dienstverhältnisses absolviert werden.

Berufsbeschreibung

EisenbahnbetriebsleiterInnen leiten und überwachen die sicherheitsrelevanten Prozesse in einem Eisenbahnunternehmen und tragen die Verantwortung für einen sicheren und rechtmäßigen Eisenbahnbetrieb. Sie sind dafür verantwortlich, dass die Züge, Bahnanlagen und Bauwerke einwandfrei funktionieren.

Im Rahmen ihrer Tätigkeit kennen EisenbahnbetriebsleiterInnen die allgemein rechtlichen Grundsätze des Eisenbahnwesens und übernehmen die Verantwortung der Betriebssicherheit und Instandhaltung von Bahnanlagen und Bauwerken. Sie sind für die Organisation von Instandhaltungsarbeiten und die Überwachung des Bahnbetriebs zuständig und sorgen für die Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen.

Bei der Planung und dem Bau von Betriebsanalagen sowie bei Abschlüssen von Verträgen stehen EisenbahnbetriebsleiterInnen als erste Ansprechperson zur Stelle und sind dazu berechtigt, Änderungen vorzuschlagen und zu erstellen. Darüber hinaus überwachen EisenbahnbetriebsleiterInnen die Tätigkeiten ihrer MitarbeiterInnen, geben Anweisungen und Anordnungen und erstellen Aus- und Weiterbildungspläne für Bahnbetriebsbedienstete.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Für Sicherheit von Zügen und Bahnanlagen sorgen
  • Bahnbetrieb überwachen
  • Instandhaltung von Bahnanlagen und Zügen organisieren
  • Überwachung von sicherheitstechnischen Anlagen
  • Planung und Bau von eisenbahnbautechnischen Anlagen überwachen
  • Bahnbetriebsbedienstete einteilen
  • Notwendige Weiterbildungsmaßnahmen festlegen
  • Anordnungen und Anweisungen geben
  • ab 28.04.2025
    Im Lehrgang wird vermittelt, wie Risikomanagementsysteme spezifisch in der Eisenbahnindustrie (Eisenbahnverkehrs-, Eisenbahninfrastrukturunternehmen, Herstellfirmen von Schienenfahrzeugen, Komponentenherstellende für die Eisenbahnindustrie) aufgebaut, integriert und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Im Mittelpunkt stehen die Anforderungen der Richtlinie (EU) 2016/798 und Common Safety Methods (CSM). Fehlermeldesysteme, beispielsweise Notfallmanagement und Zugehörigkeit zu VO (EU) 1078/2012 werden vertiefend behandelt, sowie Möglichkeiten der Verknüpfung des Sicherheitsmanagementsystems gemäß VO (EU) 2018/762 und ECM nach VO (EU) 2019/779 vorgestellt. Praxisrelevante Gruppenarbeiten runden diesen Lehrgang ab.
    Zielgruppe:
    Mitarbeitende im Eisenbahnbereich, welche im Sicherheitsmanagementsystem tätig sind, Herstellende von Schienenfahrzeugen , Safetymanager*innen bzw. Eisenbahnbetriebsleiter*innen, Mitarbeitende von IRIS-zertifizierten Unternehmen, Risikobeauftragte
    Voraussetzungen:
    Absolvierung des Lehrgangs „Risk Officer" (RO).

    Institut:
    Quality Austria Academy GmbH

    Wo:
    Quality Austria Wien

    Wann:
    28.04.2025 - 29.04.2025

  • ab 10.09.2025
    Dieses Refreshing beleuchtet die aktuellen Themen und Entwicklungen im Bereich Sicherheitsmanagementsystem Eisenbahn (SMS) gemäß den Anforderungen nach VO (EU) 2018/762, wie sie im Artikel 9 der Richtlinie (EU) 2016/798 gefordert werden. Ebenso Teil des Refreshings sind Neuerungen hinsichtlich dem Instandhaltungsmanagementsystem Eisenbahn (ECM) nach VO (EU) 2019/779 inklusive der Entwicklungen der CSM (Common Safety Methods), der Entwicklungen im eisenbahnspezifischen Risikomanagement sowie der Sicherheitskultur samt menschlicher und organisatorischer Faktoren.
    Zielgruppe:
    Mitarbeitende im Eisenbahnbereich, welche im Sicherheitsmanagementsystem tätig sind, Herstellende von Schienenfahrzeugen , Safetymanager*innen bzw. Eisenbahnbetriebsleiter*innen, Mitarbeitende von IRIS-zertifizierten Unternehmen, Risikobeauftragte
    Voraussetzungen:
    Voraussetzungen entnehmen Sie bitte der Website

    Institut:
    Quality Austria Academy GmbH

    Wo:
    Quality Austria Wien

    Wann:
    10.09.2025 - 10.09.2025

  • 8 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Einsatzbereitschaft
  • Führungsqualitäten
  • Globale Kompetenz
  • Gutes Auftreten
  • Kaufmännisches Verständnis
  • Kommunikationsstärke
  • Organisationstalent
  • Problemlösungsfähigkeit
  • 14 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Marketingkenntnisse
  • Qualitätsmanagement-Kenntnisse
  • Vertriebskenntnisse
  • Beratungskompetenz
  • Compliance-Richtlinien
  • Controlling
  • Fakturierung
  • Neukundenakquisition
  • Operative Unternehmensführung
  • Personalführung
  • Personalplanung
  • Strategische Unternehmensführung
  • Unternehmensrecht
  • Vertragsrecht