PflegeassistentIn (Lehrberuf)
Berufsbereiche: Soziales, Gesundheit, SchönheitspflegeAusbildungsform: Lehre
Hinweis
Die Pflegelehre kann seit 1.9.2023 begonnen werden. Sie wird derzeit als befristeter Ausbildungsversuch geführt; der Eintritt in die Lehre ist vorläufig bis 31.12.2029 möglich.
Die Pflegelehre wird in einer 3-jährigen Form ("Pflegeassistenz", PA) und einer 4-jährigen Form ("Pflegefachassistenz", PFA) angeboten. Die 4-jährige Pflegefachassistenz umfasst mehr Pflegebereiche als die Pflegeassistenz (z.B. Pflege von Kindern und Jugendlichen, von psychisch kranken Menschen oder von chronisch Kranken) und auch eine umfassendere Ausbildung in den einzelnen Pflegebereichen. Nach Absolvierung der 3-jährigen Pflegeassistenz kann die Ausbildung zur Pflegefachassistenz weitergeführt werden (Dauer: 1 Jahr).
Mit der Einrichtung der Pflegeassistenz-/Pflegefachassistenz-Ausbildung als 3- bis 4-jähriger Lehrberuf ist es nun erstmals möglich, diese Ausbildung bereits nach Abschluss der Pflichtschule bzw. der 9. Schulstufe (also mit 15 Jahren) zu beginnen. Die bisherigen 1- bis 2-jährigen Ausbildungsformen, also die Pflegeassistenz-Lehrgänge und die Pflegeassistenz-Ausbildungen an den Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege, setzen ja ein Mindestalter von 17 Jahren voraus, weil für jüngere Personen der direkte Patientenkontakt bzw. die praktische Ausbildung am Krankenbett nicht erlaubt ist (siehe Pflegeassistenzberufe-Ausbildungsverordnung und Gesundheits- und Krankenpflegegesetz). In der Pflegelehre werden daher in den ersten beiden Lehrjahren neben den theoretischen Kenntnissen vor allem fächerübergreifende Lerninhalte vermittelt. Medizinisch-pflegerische Maßnahmen können in Form von "Simulationen" (z.B. mit menschenähnlichen Puppen) auch schon vor Vollendung des 17. Lebensjahres erlernt und geübt werden. Die Möglichkeit einer Ausbildung im direkten PatientInnen-Kontakt besteht auch hinsichtlich des Erwerbs sozialer und kommunikativer Fertigkeiten/Kenntnisse (Gesprächsführung, Tagesgestaltung, Beschäftigung), zum Beispiel in SeniorInnen- und Behindertenheimen.
Berufsbeschreibung
PflegeassistentInnen arbeiten in Krankenhäusern, Ambulatorien, Rehabilitationseinrichtungen, Kuranstalten, Behindertenheimen, SeniorInnen- und Pflegeheimen, Palliativeinrichtungen/Hospize (Sterbebegleitung), medizinischen Ordinationen und in Einrichtungen, die Hauskrankenpflege anbieten (z.B. Caritas, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Volkshilfe). Sie gehören meist einem Team aus PflegeassistentInnen/PflegefachassistentInnen, Diplomierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen und Ärzten/Ärztinnen an.
Die Aufgaben der PflegeassistentInnen in der Betreuung pflegebedürftiger Menschen (PatientInnen, SeniorInnen, Behinderte) umfassen vor allem die regelmäßige Körperpflege (Reinigung, Hautpflege, Inkontinenzversorgung), das Anrichten von Mahlzeiten und die Unterstützung beim Essen/Trinken (Füttern), die sachgemäße Lagerung (um das Wundliegen zu verhindern) und das Wechseln der Bettwäsche. PflegeassistentInnen gehen auch auf die Fragen und Wünsche/Bedürfnisse der PatientInnen und Angehörigen ein und helfen den PatientInnen beim Aufstehen, Anziehen und Gehen sowie bei der Benützung der Toilette. Eine wichtige Aufgabe ist auch, die Pflegeräumlichkeiten und die Pflegebehelfe in Ordnung zu halten und zu reinigen bzw. zu desinfizieren.
Bestimmte Tätigkeiten dürfen PflegeassistentInnen nur auf schriftliche Anordnung von Ärzten/Ärztinnen und unter Aufsicht des diplomierten Pflegepersonals oder von Ärzten/Ärztinnen durchführen. Dazu gehören die Verabreichung von Arzneimittel, die Blutentnahme aus der Kapillare (z.B. an der Fingerspitze), die Blutentnahme aus der Vene (ausgenommen bei Kindern), die Durchführung einfacher standardisierter Blut-, Harn- und Stuhluntersuchungen sowie von Schnelltestverfahren, das Anlegen von Bandagen und Verbänden, die Verabreichung von Insulininjektionen und Injektionen von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln oder die Durchführung einfacher Wärme- und Lichtanwendungen. Anweisungspflichtig sind auch die Überwachung der medizinischen Basisdaten (z.B. Körpertemperatur, Puls, Blutdruck, Gewicht, Atmung) und die Beobachtung der Zustandsveränderungen der PatientInnen; im Rahmen der Dokumentation tragen die PflegeassistentInnen diese Informationen in die vorgesehenen Tabellen/Formulare ein. Wenn außergewöhnliche Entwicklungen oder Abweichungen stattfinden, teilen sie dies den Vorgesetzten mit.
HINWEIS zum Tätigkeitsunterschied zwischen PflegeassistentInnen und PflegefachassistentInnen: PflegeassistentInnen dürfen einige Tätigkeiten in der Pflege nicht dürchführen (auch nicht auf ärztliche Anweisung); diese Tätigkeiten sind den länger und spezieller ausgebildeten PflegefachassistentInnen (nach schriftlicher ärztlicher Anordnung) bzw. dem diplomierten Pflegepersonal vorbehalten und umfassen beispielsweise folgende Bereiche (Aufzählung ist nicht vollständig):
- Durchführung standardisierter diagnostischer Programme (z.B. EKG, EEG),
- Lungenfunktionstests,
- Legen und Entfernen von Magensonden durch Nase oder Mund,
- Ab- und Anschluss laufender Infusionen,
- Anlegen von Miedern, Orthesen (Gelenksstützen) und elektrisch betriebenen Bewegungsschienen.
Im BERUFSBILD für diesen Lehrberuf sind unter anderem folgende Kompetenzbereiche festgelegt (Quelle: Pflegeassistenz-Ausbildungsordnung 2023):
- Arbeiten im betrieblichen und beruflichen Umfeld
- Qualitätsorientiertes, sicheres und nachhaltiges Arbeiten
- Berufliche Identitätsentwicklung
- Der gesunde Mensch
- Der pflegebedürftige Mensch
- Menschen im Krankenhaus pflegen
- Menschen mit Behinderung in unterschiedlichen Settings pflegen
- Menschen im Pflegewohnheim pflegen
- Menschen zu Hause pflegen
- Berufstätig werden und bleiben
- Pflege von hochbetagten Menschen
- Pflege von Menschen mit Behinderung
- Pflege von Menschen mit palliativem Betreuungsbedarf
PflegeassistentInnen arbeiten in Krankenhäusern, Ambulatorien, Rehabilitationseinrichtungen, Kuranstalten, Behindertenheimen, SeniorInnen- und Pflegeheimen, Palliativeinrichtungen/Hospize (Sterbebegleitung), medizinischen Ordinationen und in Einrichtungen, die Hauskrankenpflege anbieten (z.B. Caritas, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Volkshilfe). Sie gehören meist einem Team aus PflegeassistentInnen/PflegefachassistentInnen, Diplomierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen und Ärzten/Ärztinnen an.
Die Aufgaben der PflegeassistentInnen in der Betreuung pflegebedürftiger Menschen (PatientInnen, SeniorInnen, Behinderte) umfassen vor allem die regelmäßige Körperpflege (Reinigung, Hautpflege, Inkontinenzversorgung), das Anrichten von Mahlzeiten und die Unterstützung beim Essen/Trinken (Füttern), die sachgemäße Lagerung (um das Wundliegen zu verhindern) und das Wechseln der Bettwäsche. PflegeassistentInnen gehen auch auf die Fragen und Wünsche/Bedürfnisse der PatientInnen und Angehörigen ein und helfen den PatientInnen beim Aufstehen, Anziehen und Gehen sowie bei der Benützung der Toilette. Eine wichtige Aufgabe ist auch, die Pflegeräumlichkeiten und die Pflegebehelfe in Ordnung zu halten und zu reinigen bzw. zu desinfizieren.
Bestimmte Tätigkeiten dürfen PflegeassistentInnen nur auf schriftliche Anordnung von Ärzten/Ärztinnen und unter Aufsicht des diplomierten Pflegepersonals oder von Ärzten/Ärztinnen durchführen. Dazu gehören die Verabreichung von Arzneimittel, die Blutentnahme aus der Kapillare (z.B. an der Fingerspitze), die Blutentnahme aus der Vene (ausgenommen bei Kindern), die Durchführung einfacher standardisierter Blut-, Harn- und Stuhluntersuchungen sowie von Schnelltestverfahren, das Anlegen von Bandagen und Verbänden, die Verabreichung von Insulininjektionen und Injektionen von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln oder die Durchführung einfacher Wärme- und Lichtanwendungen. Anweisungspflichtig sind auch die Überwachung der medizinischen Basisdaten (z.B. Körpertemperatur, Puls, Blutdruck, Gewicht, Atmung) und die Beobachtung der Zustandsveränderungen der PatientInnen; im Rahmen der Dokumentation tragen die PflegeassistentInnen diese Informationen in die vorgesehenen Tabellen/Formulare ein. Wenn außergewöhnliche Entwicklungen oder Abweichungen …
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ab 09.04.2025
Geriatrische Aromapflege in Theorie & Praxis (Graz)
Dieses vertiefende Spezialseminar richtet den Fokus auf die Implementierung von Aromapflege-Anwendungen - u.a. Wickel und Einreibungen - in der Geriatrie bzw. Altenpflege.Ziele:
Nach diesem Aufbauseminar haben Sie einen vertiefenden Einblick in praktische Anwendungen ätherischer und fetter Öle sowie Hydrolate in der Geriatrie bzw. Altenpflege gewonnen und wissen wie man diese Naturprodukte im Pflegebereich implementiert. Außerdem können Sie Wickel- und Einreibungstechniken anwenden. Das erworbene Wissen können Sie auf der Station in Ihrer Pflegeanstalt sowie für die Pflege Angehöriger im privaten Bereich anwenden.Zielgruppe:
Ärzt:innen, Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen sowie Personen aus dem gehobenen Pflegedienst, die bereits Aromapflege auf der Station umsetzen möchten und ihr Aromafachwissen im geriatrischen Bereich vertiefen möchten. Außerdem können Aromakundige aus Nicht-Pflegeberufen teilnehmen, die ihr Wissen in Aromapflege für alte und pflegebedürftige Menschen für den privaten Bereich (z.B. Pflege Angehöriger) vertiefen möchten.Voraussetzungen:
Basisseminar Grundlagen der Aromakunde / Basiskurs Aromapflege oder eine vergleichbare Ausbildung im Umfang von 24 Unterrichtseinheiten. -
ab 13.05.2025
Aromawickel & Kompressen in der Pflege (Graz)
In der Pflege ist es wichtig, ganzheitliche Ansätze einzusetzen, um den Menschen in seiner Gesamtheit zu unterstützen. Aromawickel und Kompressen bieten eine natürliche und effektive Methode, um körperliche Beschwerden zu lindern, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Wir stellen Ihnen verschiedene Wickel- und Kompressentechniken vor und zeigen Ihnen Anwendungsmöglichkeiten für häufige Pflegesituationen, wie z. B. Muskelverspannungen, Hautirritationen und Stressabbau.Ziele:
Sie kennen die Geschichte hinter Wickelanwendungen. Sie wissen über Wickelmaterial, die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Wickeln Bescheid. Außerdem kennen Sie die Unterschiede zwischen heißen & kalten Wickeln, Auflagen und Kompressen.Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen, Ärzt:innen, sowie Personen aus dem gehobenen Pflegedienst nach Abschluss der Fortbildungen Grundlagen der Aromatherapie oder Basiskurs Aromapflege oder geprüfte:r Aromafachberater:in, MAScent® PROFESSIONAL, NurScent© PROFESSIONAL, MedScent® PROFESSIONAL oder nach Abschluss der Weiterbildung Aromapflege nach § 64 GuKG.Voraussetzungen:
Basisseminar Aromakunde Grundlagen / Basiskurs Aromapflege oder eine vergleichbare Ausbildung im Umfang von mind. 24 Unterrichtseinheiten, Rohstoffkunde, Grundlagen der Wundheilung, Aufbau der Haut und deren Schichten -
ab 14.05.2025
Aromapflege bei Wunden & für Hautprophylaxen (Graz)
Die Prophylaxe von Wunden kann natürlich unterstützt werden! Lernen Sie hier, wie Sie den Wundheilungsprozess mit Aromapflege vorantreiben und mithilfe von ätherischen Ölen Narben & Bindegewebe pflegen.Ziele:
Nach diesem Seminar wissen Sie, welche ätherischen Öle besonders gut zur Wundpflege geeignet sind wie Sie den wundumliegenden Bereich mit ätherischen Ölen, Hydrolaten und fetten Ölen professionell versorgen. Des Weiteren erfahren Sie Hilfreiches, um auf natürliche Weise das Bindegewebe zu stärken, die Narben zu pflegen und die Hautprophylaxe zu unterstützen.Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen, Ärzt:innen, sowie Personen aus dem gehobenen Pflegedienst nach Abschluss der Fortbildungen Grundlagen der Aromatherapie oder Basiskurs Aromapflege oder geprüfte:r Aromafachberater:in oder nach Abschluss der Weiterbildung Aromapflege nach § 64 GuKG.Voraussetzungen:
Basisseminar Aromakunde Grundlagen / Basiskurs Aromapflege oder eine vergleichbare Ausbildung im Umfang von mind. 24 Unterrichtseinheiten, Rohstoffkunde, Grundlagen der Wundheilung, Aufbau der Haut und deren Schichten -
ab 05.06.2025
Weiterbildung Wundmanagement nach §104 GuKG für PA/PFA 2025 (Graz)
Berufsbegleitende Weiterbildung für Gesundheits- und Krankenpflegeberufe gemäß der Weiterbildungsverordnung BGBL. II Nr. 359/2010: „Wundmanagement” gemäß § 104a Abs. 3 GuKG mit integriertem Aromapflege-Kurs. In der Weiterbildung „Wundmanagement nach § 104 GuKG“ lernen Sie: Wunden strukturieret, interdisziplinär & in Kombination mit Aromapflege zu versorgen, Ihre Fachkenntnisse zu erweitern, um eine sichere und patientenorientierte Behandlung in Zusammenarbeit mit Ärzt:innen zu ermöglichen und die Lebensqualität der Patient:innen sowie das Wohlbefinden der Pflegepersonen durch verkürzte Wundheilungsprozesse und verbesserte Heilungsraten zu erhöhen.Ziele:
Nach Abschluss dieser Weiterbildung sind Sie in der Lage, in Ihrem Kompetenzbereich verantwortungsbewusst, sicher und fachlich korrekt eine auf die Bedürfnisse der Patient:innen ganzheitlich abgestimmte interdisziplinäre Wundbehandlung (Verkürzung des Wundheilungsprozesses, Erhöhung der Wundheilungsrate) durchzuführen, um die Lebensqualität der Patient:innen aber auch der pflegenden Angehörigen zu verbessern. Damit tragen Sie zur Erhöhung der Versorgungskontinuität maßgeblich bei. Sie kennen Ihre Aufgaben im Wundmanagement und die Vorbehaltsbereiche anderer Berufsgruppen, wodurch sich die Zusammenarbeit aller an der Behandlung Beteiligten verbessert. Die Abgrenzung zwischen pflegerischen und ärztlichen Tätigkeiten wird klar dargelegt. Des Weiteren erwerben Sie durch diese Weiterbildung auch erforderliche Fachkenntnisse rund um ätherische und fette Öle sowie Hydrolate, um eine aromatherapeutische Anordnung durch eine:n Ärzt:in im Wundbereich patientensicher durchführen zu können. Durch Ihr erworbenes KnowHow und Ihre Praxiserfahrungen leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur kontinuierlichen Qualitätssicherung.Zielgruppe:
Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innenVoraussetzungen:
Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen -
ab 12.06.2025
Weiterbildung Wundmanagement nach §104 GuKG für PA/PFA 2025 (Kärnten)
Berufsbegleitende Weiterbildung für Gesundheits- und Krankenpflegeberufe gemäß der Weiterbildungsverordnung BGBL. II Nr. 359/2010: „Wundmanagement” gemäß § 104a Abs. 3 GuKG mit integriertem Aromapflege-Kurs. In der Weiterbildung „Wundmanagement nach § 104 GuKG“ lernen Sie: Wunden strukturieret, interdisziplinär & in Kombination mit Aromapflege zu versorgen, Ihre Fachkenntnisse zu erweitern, um eine sichere und patientenorientierte Behandlung in Zusammenarbeit mit Ärzt:innen zu ermöglichen und die Lebensqualität der Patient:innen sowie das Wohlbefinden der Pflegepersonen durch verkürzte Wundheilungsprozesse und verbesserte Heilungsraten zu erhöhen.Ziele:
Nach Abschluss dieser Weiterbildung sind Sie in der Lage, in Ihrem Kompetenzbereich verantwortungsbewusst, sicher und fachlich korrekt eine auf die Bedürfnisse der Patient:innen ganzheitlich abgestimmte interdisziplinäre Wundbehandlung (Verkürzung des Wundheilungsprozesses, Erhöhung der Wundheilungsrate) durchzuführen, um die Lebensqualität der Patient:innen aber auch der pflegenden Angehörigen zu verbessern. Damit tragen Sie zur Erhöhung der Versorgungskontinuität maßgeblich bei. Sie kennen Ihre Aufgaben im Wundmanagement und die Vorbehaltsbereiche anderer Berufsgruppen, wodurch sich die Zusammenarbeit aller an der Behandlung Beteiligten verbessert. Die Abgrenzung zwischen pflegerischen und ärztlichen Tätigkeiten wird klar dargelegt. Des Weiteren erwerben Sie durch diese Weiterbildung auch erforderliche Fachkenntnisse rund um ätherische und fette Öle sowie Hydrolate, um eine aromatherapeutische Anordnung durch eine:n Ärzt:in im Wundbereich patientensicher durchführen zu können. Durch Ihr erworbenes KnowHow und Ihre Praxiserfahrungen leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur kontinuierlichen Qualitätssicherung.Zielgruppe:
Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innenVoraussetzungen:
Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen -
ab 13.06.2025
Aromapflege im Kontext von Palliative Care I (Graz)
In diesem Seminar lernen Sie, Menschen mit einer lebenslimitierenden Erkrankungen oder Menschen die mit ihrem Lebensende konfrontiert sind, mit Aromapflege-Maßnahmen für mehr Wohlbefinden zu unterstützen.Ziele:
In diesem Aufbauseminar vertiefen Sie die Anwendung von ätherischen Ölen, fetten Ölen und Hydrolaten im palliativpflegerischen Setting in Theorie und Praxis. Alle aromapflegerischen Maßnahmen orientieren sich am Wohlbefinden und der Lebensqualität des Menschen. Im Fokus stehen Aromaanwendungen zur Symptomlinderung, für Lebenszufriedenheit und zur Selbstsorge der Pflegenden.Zielgruppe:
Ärzt:innen, Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen, Personen aus dem gehobenen Pflegedienst, die bereits Aromapflege auf der Station bzw. im extramuralen Langzeitpflegebereich umsetzen und ihr Aromafachwissen im Bereich der Palliativpflege vertiefen möchten. Aromakundige aus Nicht-Pflegeberufen, die ihr Wissen in Aromapflege, für Menschen mit Palliativpflegebedarf, im privaten Bereich (z.B. Pflege Angehöriger, Hospizbegleiter*innen) vertiefen möchten.Voraussetzungen:
Basisseminar Grundlagen der Aromakunde / Basiskurs Aromapflege oder eine vergleichbare Ausbildung im Umfang von 24 Unterrichtseinheiten. -
ab 14.06.2025
Aromapflege im Kontext von Palliative Care II (Graz)
Ätherische Öle wurden von allen Hochkulturen zur Salbung ihrer Könige verwendet v.a. auch beim Sterbeprozess und in der Totensorge. Sie waren und sind ein wertvoller Bestandteil bei Abschiedsritualen. In der modernen Aromapflege werden diese duftenden Pflanzensubstanzen zur Unterstützung von Angehörigen, Pflegenden und den Sterbenden eingesetzt.Ziele:
In diesem Aufbauseminar vertiefen Sie die Anwendung von ätherischen Ölen, fetten Ölen und Hydrolaten im palliativpflegerischen Setting in Theorie und Praxis. Alle aromapflegerischen Maßnahmen orientieren sich am Wohlbefinden und der Lebensqualität des Menschen. Im Fokus stehen Aromaanwendungen zur Symptomlinderung, für Lebenszufriedenheit und zur Selbstsorge der Pflegenden.Zielgruppe:
Ärzt:innen, Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen, Personen aus dem gehobenen Pflegedienst, die bereits Aromapflege auf der Station bzw. im extramuralen Langzeitpflegebereich umsetzen und ihr Aromafachwissen im Bereich der Palliativpflege vertiefen möchten. Aromakundige aus Nicht-Pflegeberufen, die ihr Wissen in Aromapflege, für Menschen mit Palliativpflegebedarf, im privaten Bereich (z.B. Pflege Angehöriger, Hospizbegleiter*innen) vertiefen möchten.Voraussetzungen:
Basisseminar Grundlagen der Aromakunde / Basiskurs Aromapflege oder eine vergleichbare Ausbildung im Umfang von 24 Unterrichtseinheiten. -
ab 26.06.2025
Weiterbildung Wundmanagement nach §104 GuKG für PA/PFA 2025 (Tirol)
Berufsbegleitende Weiterbildung für Gesundheits- und Krankenpflegeberufe gemäß der Weiterbildungsverordnung BGBL. II Nr. 359/2010: „Wundmanagement” gemäß § 104a Abs. 3 GuKG mit integriertem Aromapflege-Kurs. In der Weiterbildung „Wundmanagement nach § 104 GuKG“ lernen Sie: Wunden strukturieret, interdisziplinär & in Kombination mit Aromapflege zu versorgen, Ihre Fachkenntnisse zu erweitern, um eine sichere und patientenorientierte Behandlung in Zusammenarbeit mit Ärzt:innen zu ermöglichen und die Lebensqualität der Patient:innen sowie das Wohlbefinden der Pflegepersonen durch verkürzte Wundheilungsprozesse und verbesserte Heilungsraten zu erhöhen.Ziele:
Nach Abschluss dieser Weiterbildung sind Sie in der Lage, in Ihrem Kompetenzbereich verantwortungsbewusst, sicher und fachlich korrekt eine auf die Bedürfnisse der Patient:innen ganzheitlich abgestimmte interdisziplinäre Wundbehandlung (Verkürzung des Wundheilungsprozesses, Erhöhung der Wundheilungsrate) durchzuführen, um die Lebensqualität der Patient:innen aber auch der pflegenden Angehörigen zu verbessern. Damit tragen Sie zur Erhöhung der Versorgungskontinuität maßgeblich bei. Sie kennen Ihre Aufgaben im Wundmanagement und die Vorbehaltsbereiche anderer Berufsgruppen, wodurch sich die Zusammenarbeit aller an der Behandlung Beteiligten verbessert. Die Abgrenzung zwischen pflegerischen und ärztlichen Tätigkeiten wird klar dargelegt. Des Weiteren erwerben Sie durch diese Weiterbildung auch erforderliche Fachkenntnisse rund um ätherische und fette Öle sowie Hydrolate, um eine aromatherapeutische Anordnung durch eine:n Ärzt:in im Wundbereich patientensicher durchführen zu können. Durch Ihr erworbenes KnowHow und Ihre Praxiserfahrungen leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur kontinuierlichen Qualitätssicherung.Zielgruppe:
Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innenVoraussetzungen:
Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innenInstitut:
Ingrid Karner - aromainfo.at e.U.Wo:
Menardi Center II 4. OG, Amraser-See-Straße 56, 6020 InnsbruckWann:
26.06.2025 - 28.06.2025 -
ab 03.09.2025
Upgrade Pflegefachassistenz gemäß §3 PA-PFA-AV - Ihr Weg von der PA zur PFA
Durch Ihre bereits erlangte Grundqualifikation (Pflegeassistent/in bzw. Fach- und Diplomsozialbetreuer/in Altenarbeit oder Behindertenarbeit) erhalten Sie im Rahmen dieser Ausbildung eine Höherqualifikation zum/zur Pflegefachassistenten/in.Ziele:
Sie erweitern Ihre erworbenen Kompetenzen und erhalten einen breiter gefächerten Zuständigkeitsbereich.Zielgruppe:
Ausgebildete Pflegeassistenten/innen bzw. Fach- und Diplomsozialbetreuer/innen Schwerpunkt Altenarbeit bzw. Behindertenarbeit.Voraussetzungen:
Qualifikation Pflegeassistenz.Institut:
Berufsförderungsinstitut OberösterreichWo:
Berufsförderungsinstitut OÖ, Raimundstraße 1-5, LinzWann:
03.09.2025 - 11.12.2026 -
ab 04.09.2025
Aromawickel & Kompressen in der Pflege (Graz)
In der Pflege ist es wichtig, ganzheitliche Ansätze einzusetzen, um den Menschen in seiner Gesamtheit zu unterstützen. Aromawickel und Kompressen bieten eine natürliche und effektive Methode, um körperliche Beschwerden zu lindern, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Wir stellen Ihnen verschiedene Wickel- und Kompressentechniken vor und zeigen Ihnen Anwendungsmöglichkeiten für häufige Pflegesituationen, wie z. B. Muskelverspannungen, Hautirritationen und Stressabbau.Ziele:
Sie kennen die Geschichte hinter Wickelanwendungen. Sie wissen über Wickelmaterial, die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Wickeln Bescheid. Außerdem kennen Sie die Unterschiede zwischen heißen & kalten Wickeln, Auflagen und Kompressen.Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen, Ärzt:innen, sowie Personen aus dem gehobenen Pflegedienst nach Abschluss der Fortbildungen Grundlagen der Aromatherapie oder Basiskurs Aromapflege oder geprüfte:r Aromafachberater:in, MAScent® PROFESSIONAL, NurScent© PROFESSIONAL, MedScent® PROFESSIONAL oder nach Abschluss der Weiterbildung Aromapflege nach § 64 GuKG.Voraussetzungen:
Basisseminar Aromakunde Grundlagen / Basiskurs Aromapflege oder eine vergleichbare Ausbildung im Umfang von mind. 24 Unterrichtseinheiten, Rohstoffkunde, Grundlagen der Wundheilung, Aufbau der Haut und deren Schichten
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
- 12 fachliche berufliche Kompetenzen
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1
Fachsprachenkenntnisse
- Fachterminologie Pflegebereich
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8
Gesundheits- und Krankenpflege
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Altenpflege (2)
- Führung von Vorsorgedialogen
- Palliativpflege
- Bedienung von Pflegegeräten
- Komplementäre Pflegemethoden
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Krankenpflege (4)
- Hauskrankenpflege
- Intensivpflege
- Pflege in Krankenhäusern und Ambulanzen
- Tracheostoma-Pflege
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Durchführung von Pflegemaßnahmen (17)
- Absaugen der Atemwege
- Anlegen thermoplastischer Verbände
- Anlegen von Kompressionsbandagen
- Blutdruck messen
- Blutzucker messen
- Durchführen einfacher Wundversorgung
- Durchführen von Wärme-, Kälte- und Lichtanwendungen
- Durchführung von Mikro- und Einmalklistieren
- Fachgerechte Lagerung von PatientInnen
- Kapillare Blutentnahme
- Medizinische Betreuung
- Überwachen medizinischer Basisdaten
- Überwachen von PatientInnen
- Verabreichen von Insulin
- Verabreichen von Medikamenten
- Verabreichung von subkutanen Injektionen
- Weiterleiten von gesundheitsrelevanten Informationen
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Pflege für bestimmte Zielgruppen (2)
- Inkontinenzpflege
- Langzeitpflege
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Pflegerisches Fachwissen (6)
- Erklärung von Pflegemaßnahmen
- Mobile Pflegedokumentation
- Pflegeanamnese
- Pflegeberatung
- Pflegedokumentation
- Pflegeklassifikation
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Unterstützung bei der Lebensführung (1)
- Unterstützung bei der Körperpflege
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Altenpflege (2)
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1
Hygienemanagement
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Hygienemanagement in Branchen (1)
- Einhaltung krankenhaushygienischer Richtlinien
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Hygienemanagement in Branchen (1)
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1
Kenntnis berufsspezifischer Rechtsgrundlagen
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Berufsspezifisches Recht (1)
- Grundlagen des Medizinrechts
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Berufsspezifisches Recht (1)
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1
Kenntnisse in Sozialarbeit und -pädagogik
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Betreutes Wohnen (1)
- Risikoerkennung in der Betreuung
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Betreutes Wohnen (1)
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3
Medizinisch-analytische Labormethodenkenntnisse
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Blutanalyse (1)
- Durchführen standardisierter Blutuntersuchungen
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Harnanalyse (1)
- Durchführen standardisierter Harnuntersuchungen
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Stuhlanalyse (1)
- Durchführen standardisierter Stuhluntersuchungen
-
Blutanalyse (1)
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1
Medizinische Funktionsdiagnostik
-
Labordiagnostik (1)
- Point-of-Care-Testing
-
Labordiagnostik (1)
-
1
Medizinische Grundkenntnisse
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Erste Hilfe (3)
- Lagerung von Verletzten
- Setzen von Wiederbelebungsmaßnahmen
- Wundversorgung
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Erste Hilfe (3)
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1
Medizinische Informations- und Dokumentationssysteme
- Krankenhausinformationssystem
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2
Medizinisches Fachwissen
- Medizinische Hygiene
- Patientenversorgung
-
2
Medizintechnik-Kenntnisse
- Medizintechnische Überwachungsgeräte
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Medizinische Instrumente und Geräte (1)
- Bedienen von Reinigungs- und Desinfektionsgeräten
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1
Reinigungskenntnisse
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Medizinische Reinigung (1)
- Desinfektion von medizinischen Instrumenten und Geräten
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Medizinische Reinigung (1)
- 9 überfachliche berufliche Kompetenzen
- Diskretion
- Einsatzbereitschaft
- Frustrationstoleranz
- Hilfsbereitschaft
- Hohes Einfühlungsvermögen
- Kommunikationsstärke
- Körperliche Belastbarkeit
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1
Teamfähigkeit
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit
- Verantwortungsbewusstsein
- 15 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
- Ambulanzdienst
- Turnusdienst
- Haushaltsführungskenntnisse
- Ausbildung zum/zur PflegeassistentIn
- Fachgerechte Lagerung von PatientInnen
- Führerschein B
- Geriatrie
- Medizinische Betreuung
- Mobile Hauskrankenpflege
- Mobilisation
- Palliativpflege
- Pflegedokumentation
- Unterstützung bei der Körperpflege
- Unterstützung bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme
- Vertrautheit mit Hygienevorschriften