FertigteilhausbauerIn

Berufsbereiche: Bau, Baunebengewerbe, Holz, Gebäudetechnik
Ausbildungsform: Lehre
Lehrzeit: 3 Jahre ∅ Einstiegsgehalt: € 2.300,- bis € 2.970,- *
* Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg. Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf. Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2023). Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at. Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt. Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Berufsbeschreibung

Die Herstellerbetriebe von Fertigteilhäusern erleben schon seit einiger Zeit einen enormen Aufschwung ihrer Branche und benötigen daher gut ausgebildete Fachkräfte. Im Fertigteilhausbau werden vielfach gänzlich andere Arbeitsverfahren angewendet als sie in der Baubranche sonst üblich sind. Die Fertigteile werden im Werk produziert und auf der Baustelle in meist sehr kurzer Zeit zu fertigen Häusern montiert. Fachkräfte, die in diesem Bereich tätig sind, benötigen vielfältige Kenntnisse und Fertigkeiten aus verschiedenen Berufen des Bau- und Baunebenbereichs.

FertigteilhausbauerInnen sind in der Herstellung und Montage von Fertigteilhäusern tätig. Sie beurteilen Hölzer und andere Werkstoffe, wählen sie aus und lagern sie fachgerecht. Sie rüsten und bedienen die Werkzeuge, Maschinen und Anlagen und führen auch deren Überprüfung und Wartung durch. Bei der Herstellung von Fertigteilen bearbeiten sie Holzstoff-Flächen und andere Werkstoff-Flächen. Sie arbeiten dabei mit Plattenwerkstoffen, Kunststoffen und Metallen. Ihre Tätigkeiten umfassen das Messen, Anreißen, Hobeln, Auftrennen, Aufreißen, Stemmen, Bohren, Schleifen, Feilen, Putzen und Schweifen. Außerdem stellen sie händisch und maschinell Verbindungen aus Holz und anderen Materialien her. Sie wenden Verbindungstechniken wie Fügen, Schlitzen, Zinken, Dübeln, Graten und Kröpfeln (krumm biegen) an. Ein wesentlicher Arbeitsbereich ist dabei auch die Oberflächenbehandlung (Holzschutz, Imprägnierungen).

Schließlich bauen die FertigteilhausbauerInnen die vorgefertigten Elemente zusammen und montieren sie. Dabei kennen sie die einzelnen Abläufe am Arbeitsplatz genau. Sie lesen Skizzen, Zeichnungen und Pläne oder fertigen diese selbst an. Sie bedienen Anlagen und Maschinen, die sie auch selbst instand halten und warten müssen. Teilweise stehen ihnen für ihre Arbeit auch computergestützte Maschinen zur Verfügung.

Der Bereich Innenausbau umfasst das Legen von Fußböden, den Einbau von Türen und Fenstern und das Montieren der Decken- und Wandverkleidungen. Bei all ihren Tätigkeiten achten die FertigteilhausbauerInnen auf die Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen. Zusätzliche Aufgabenbereiche der FertigteilhausbauerInnen sind die Kundenberatung und -betreuung, die fachgerechte Entsorgung und Verwertung von Restprodukten und nicht zuletzt die Funktionsprüfung und Qualitätskontrolle.

Die Herstellerbetriebe von Fertigteilhäusern erleben schon seit einiger Zeit einen enormen Aufschwung ihrer Branche und benötigen daher gut ausgebildete Fachkräfte. Im Fertigteilhausbau werden vielfach gänzlich andere Arbeitsverfahren angewendet als sie in der Baubranche sonst üblich sind. Die Fertigteile werden im Werk produziert und auf der Baustelle in meist sehr kurzer Zeit zu fertigen Häusern montiert. Fachkräfte, die in diesem Bereich tätig sind, benötigen vielfältige Kenntnisse und Fertigkeiten aus verschiedenen Berufen des Bau- und Baunebenbereichs.

FertigteilhausbauerInnen sind in der Herstellung und Montage von Fertigteilhäusern tätig. Sie beurteilen Hölzer und andere Werkstoffe, wählen sie aus und lagern sie fachgerecht. Sie rüsten und bedienen die Werkzeuge, Maschinen und Anlagen und führen auch deren Überprüfung und Wartung durch. Bei der Herstellung von Fertigteilen bearbeiten sie Holzstoff-Flächen und andere Werkstoff-Flächen. Sie arbeiten dabei mit Plattenwerkstoffen, Kunststoffen und Metallen. Ihre Tätigkeiten umfassen das Messen, Anreißen, Hobeln, Auftrennen, Aufreißen, Stemmen, Bohren, Schleifen, Feilen, Putzen und Schweifen. Außerdem stellen sie händisch und maschinell Verbindungen aus Holz und anderen Materialien her. Sie wenden Verbindungstechniken wie Fügen, Schlitzen, Zinken, Dübeln, Graten und Kröpfeln (krumm biegen) an. Ein wesentlicher Arbeitsbereich ist dabei auch die Oberflächenbehandlung (Holzschutz, Imprägnierungen).

Schließlich bauen die FertigteilhausbauerInnen die vorgefertigten Elemente zusammen und montieren sie. Dabei kennen sie die einzelnen Abläufe am Arbeitsplatz genau. Sie lesen Skizzen, Zeichnungen und Pläne oder fertigen diese selbst an. Sie bedienen Anlagen und Maschinen, die sie auch selbst instand halten und warten müssen. Teilweise stehen ihnen für ihre Arbeit auch computergestützte Maschinen zur Verfügung.

Der Bereich Innenausbau umfasst das Legen von Fußböden, den Einbau von Türen und Fenstern und das Montieren der Decken- und Wandverkleidungen. Bei all ihren Tätigkeiten achten die FertigteilhausbauerInnen auf die Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen. Zusätzliche Aufgabenbereiche der FertigteilhausbauerInnen sind die Kundenberatung und -betreuung, die fachgerechte Entsorgung und Verwertung von Restprodukten un…

  • 1 überfachliche berufliche Kompetenzen
  • Körperliche Belastbarkeit
  • 8 In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen
  • Montageeinsätze
  • Arbeit mit Fertigungsplänen
  • Bauzimmerei
  • Befestigungstechnik
  • Betonverarbeitung
  • Montage von Fertigholzbauteilen
  • Mülltrennung
  • Press- und Vakuumverleimung im Holzbereich